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Karagöz, der nicht gerne Bücher liest

Karagöz, der nicht gerne Bücher liest, Aufführung im Katakomben Theater Essen. Foto: Eşe Altıntaş

Karagöz, der nicht gerne Bücher liest

von: 
Interkultur Ruhr

Förderfonds 2023: Türkisches Schattenspiel im Katakomben Theater in Essen

Karagöz ist die Hauptfigur des traditionellen türkischen Schattenspiels. Serkan Öztürk und Sibel Öztürk (Theater 916) haben die Abenteuer der Figur in Essen auf die Bühne gebracht, mit einer Inszenierung des Stücks „Karagöz, der nicht gerne Bücher liest“. Die Erzählung möchte Kindern die Bedeutung des Lesens von Büchern nahebringen und die Idee vermitteln, dass „jedes Buch eine Reise ist“.

Am 21. Oktober 2023 wurde das Stück im Katakomben Theater in Essen gezeigt. Daneben gab es eine Schattenspiel-Ausstellung mit den selbst gefertigten Schattenpuppen im Foyer des Theaters zu sehen.

Serkan Öztürk: Drehbuch, Regie, Puppenspiel
Sibel Öztürk: Puppenspiel
Cemil Özen: künstlerische Leitung

Die technische Ausstattung des Stücks wurde mit Unterstützung durch das NRW-Soforthilfe 2020 Stipendienprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW finanziert. Die Veranstaltung wurde gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.

https://interkultur.ruhr/kalender/karagoez-der-nicht-gerne-buecher-liest

Serkan Öztürk hat an der Gazi-Universität in Ankara Bildende Künste studiert und an der Universität Haliç in Istanbul seinen Masterabschluss im Bereich Theaterschaupiel absolviert. Seit 1992 hat er sowohl im Theater als auch in Kinofilmen als Schauspieler und Regisseur an zahleichen Produktionen mitgewirkt. 2018 haben Serkan Öztürk und Sibel Öztürk das Theater 916 gegründet, das sich schwerpunktmäßig mit der Kunst des türkischen Puppen- und Schattenspiels befasst.

https://theater-916.de

https://www.instagram.com/916theater

Karagöz, der nicht gerne Bücher liest, Aufführung im Katakomben Theater Essen. Foto: Eşe Altıntaş
Schattenspiel-Ausstellung im Katakomben Theater Essen. Foto: Eşe Altıntaş
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