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Reload Orient & Okzident

Reload Orient & Okzident, Eröffnungsabend Kemal Dinç, Hasan Şahin, Ayşe Kalmaz. Foto: Taranta Babu

Reload Orient & Okzident

von: 
Interkultur Ruhr

„Um unserer orientierungslosen Menschheit Hoffnungssignale zu geben, ist es notwendig, über einen Dialog zwischen Kulturen und Glaubensweisen hinaus zu einem Dialog der Seelen zu gelangen. Dies ist die unweigerliche Aufgabe der Kunst in diesem beginnenden 21. Jahrhundert.“

An diesen Gedanken von Amin Maalouf und ähnliche Gedanken von Literat:innen und Musiker:innen aus verschiedenen Jahrhunderten anknüpfend, richtete der Kulturort Taranta Babu Dortmund im November 2023 eine fünfteilige Veranstaltungsreihe aus, um einen Reload von geistigen und künstlerischen Brücken zwischen Orient und Okzident in heutiger Zeit zu schaffen.

Zu Gast waren u.a. der Musiker Kemal Dinç, die Reporterin Dr. Nicola Albrecht, der Lyriker Şükrü Erbaş, die Autorin Ayla Işık und die Band Sistanagila.

Reload Orient & Okzident ist ein Projekt des Taranta Babu / Verein für interkulturelle Lesekultur und Medienkompetenz e.V. in Kooperation mit dem Theater Fletch Bizzel, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023 und vom NRW Kultursekretariat Wuppertal.

https://interkultur.ruhr/kalender/reload-orient-okzident

Das Taranta Babu ist ein dreigliedriges Ensemble aus Vereinshaus, Kaffeehaus und Buchladen, das im Mai 2019 das 40. Jubiläum seines Bestehens feierte. 1979 wurde es von Hasan Şahin im Klinikviertel in der Humboldtstraße 44 gegründet – er leitet es bis heute und ist zugleich Vorsitzender des Vereins für interkulturelle Lesekultur und Medienkompetenz e.V., der auch die Geschäfte des Taranta Babu führt. Das Taranta Babu ist seit jeher ein Begegnungsraum für Menschen und Literaturen - der Geburtsort einer lebendigen Dortmunder Literatur-Szene.

https://www.tarantababu.de

3) Reload Orient & Okzident, Lesung und Gespräch mit Kemal Dinç und Şükrü Erbaş. Foto: Ayşe Kalmaz
Reload Orient & Okzident, Lesung und Gespräch mit Ayla Işık. Foto: Ayşe Kalmaz
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