Afro Ruhr Festival: Mohamed Altoum
Auf seiner mehrjährigen künstlerischen Reise folgt der Sudanesische Künstler Mohamed Altoum den migrantischen Communities der Nubier. Aus einer persönlichen Perspektive porträtiert er ihre Lebensweisen.
Die historische Zivilisation der Nubier blickt auf eine lange Geschichte zurück. Aktuell sind sie als große Diaspora über den gesamten Osten Afrikas verstreut. Altoum zeigt Bilder und Videoarbeiten. Im Anschluss findet ein Gespräch über die Hintergründe seiner Kunst statt.
Mohamed Altoum ist ein sudanesischer bildender Künstler, Fotograf und Kameramann. Er wurde 2017 für den Contemporary African Photography Prize nominiert und gewann in den Jahren 2016 und 2017 zwei Auszeichnungen als Visual Artist in der Kategorie Storytelling. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen sowie bei Festivals in Afrika, Europa und Großbritannien gezeigt und in vielen Medien wie Al-Jazeera, CNN Afrika oder BBC Africa gefeatured. Altoum engagiert sich in verschiedenen Organisationen, um bildende Kunst in Afrika zu fördern. In seinen Arbeiten verarbeitet er seine Wahrnehmung der Welt und seine persönlichen Erfahrungen und kombiniert ausgewählte visuelle Eindrücke mit Storytelling.
Mohamed Altoum ist 2018/19 als Resident Teil des Programms “Zu Gast bei Urbane Künste Ruhr” in Kooperation mit der Silent University in Mülheim an der Ruhr.
Ein Interview mit Mohamed Altoum lesen Sie > hier.