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Notizen

House of Namus: Quings of Ruhr Gala 2024. Foto: Sören Meffert

Ausverkauftes Haus am 5. Oktober 2024: Prince Emrah und Interkultur Ruhr haben zur Quings of Ruhr Gala ins Katakomben Theater Essen eingeladen.

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel. Foto: Tyrkan

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel

Volmeabstieg / Talbrücke von Delstern. Foto: Fatih Kurçeren

VOM RANDE AUS. Die Kolumne von Esra Canpalat

House of Namus: Quings Gala. Foto: Scherwin Hosseini

House of Namus: Quings Gala am 5. Oktober in Essen. Cosplay, Talent Show, Red Carpet – sechs Performer:innen treten in unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an. Am Ende wird the Quing of Ruhr gekrönt!

House of Namus: Quings Gala. Foto: Scherwin Hosseini

Join the competition and become Quing of Ruhr! Bewerbung bis zum 18.08.2024

Netzwerktreffen Interkultur Ruhr: Rassismus und Patriarchat. Foto: Yasemin Tayeboun

Am 04. Juli 2024 trafen sich Kulturarbeiter:innen im Kitev Oberhausen, um über Patriarchat und Rassismus in Arbeitsstrukturen zu diskutieren. Ein Bericht von Yasemin Tayeboun.

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel. Foto: Ben Knabe

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel

Vom Rande aus: Oer-Erkenschwick. Foto: Fatih Kurçeren

VOM RANDE AUS. Die Kolumne von Esra Canpalat

Der Regionalverband Ruhr stellt in diesem Jahr erneut 200.000 Euro aus dem Förderfonds Interkultur Ruhr zur Verfügung. Insgesamt 36 Projekte aus der gesamten Region werden in der aktuellen Runde unterstützt.

House of Namus Festival. Foto: Scherwin Hosseini

Missed House of Namus? Are you ready? Aman aman! House of Namus Festival am 1. Juni 2024 in der Großmarktschänke Dortmund

GEMUSICAL - Ein Musical über die Reise einer Kartoffel zu sich selbst - Trailer

Förderfonds 2023: Ein Musical über die Reise einer Kartoffel zu sich selbst

Strong Woman Workshop. Foto: Nermin Gedek

Förderfonds 2023: Migrant:innen aus Duisburg tauschen sich zu Kreativität und Gesundheit im Alter aus

House of Namus Gazino Night, domicil Dortmund 2023. Foto: Junior Kinsley

House of Namus geht weiter! Für 2024 suchen wir weitere Künstler:innen und neue Locations im Ruhrgebiet.

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel. Foto: Ben Knabe

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel. Foto: Matthias Oertel

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel

YOU CAN DO IT TOO. Foto: Esther Sackey

Förderfonds 2023: Frauen mit Migrationserfahrung in Moers helfen sich selbst

Dreharbeiten zu "Temporäre Heimat". Foto: Tarek Fares

Förderfonds 2023: Dokumentarfilm zeigt das Ankommen zugewanderter Menschen in Gelsenkirchen

Kulturbotschafterinnen Ruhr. Foto: Hatice Cil

Förderfonds 2023: Migrantinnen aus Essen tauschen sich aus und geben ihr Wissen weiter

Dreharbeiten zu "Hustadt". Foto: Jonas Kuhlbrodt

Förderfonds 2023: Dokumentarfilm bricht Vorurteile auf und macht Stimmen aus der Bochumer Hustadt hörbar

Vom Rande aus: Istanbul. Foto: Esra Canpalat

VOM RANDE AUS. Die Kolumne von Esra Canpalat

Tamam 103 Soulfood mit Julia Rumi. Foto: Normann Bazan / Borsig11

Förderfonds 2023: Nachbar:innen laden zum transkulturellen Dialog in der Dortmunder Nordstadt ein.

Afghanistan 1969, filmstill. Foto: Home Movies, Archivio Nazionale del Film di Famiglia (Bologna)

Förderfonds 2023: Vergangenheit und Gegenwart Afghanistans in Film, Musik und Gespräch

Reload Orient & Okzident, Eröffnungsabend Kemal Dinç, Hasan Şahin, Ayşe Kalmaz. Foto: Taranta Babu

Förderfonds 2023: Kunst, Literatur und Musik erneuern in Dortmund geistige und künstlerische Brücken zwischen Ost und West

Gesprächsrunde im Kunstmuseum Bochum. Foto: Sven Neidig

Förderfonds 2023: Zugänge, Barrieren und Zukunftsperspektiven in der Film- und Medienbranche

Kaleidoskop mit Kioomars Musayyebi. Foto: Christoph Giese

Förderfonds 2023: World Jazz in Gelsenkirchen– Kaleidoskop mit Kioomars Musayyebi, Bassem Hawar und Ahmet Bektas

Zauberschule Concordia Magie. Foto: Anka & Büsra

Förderfonds 2023: Zauberschule für Kinder und Jugendliche erprobt spielerischen Umgang mit Problemen und Wünschen

Bosnia Herzegowina Looks Around Filmfestival #6, Alban Ukaj und Alexandra Odic (Jury Hauptwettbewerb). Foto: Julia Jäger

Förderfonds 2023: 6. Internationales Bottroper Filmfestival zum Thema Bosnien-Herzegowina und seine Nachbarn

Ausstellung „Bochumer Echos / Arbeit im Exil“. Foto: Mona Laiser & Komlan Akli

Förderfonds 2023: Ausstellung zur Migrationsgeschichte von Afrikaner:innen 1980-2000 in Bochum

the worlds on me, Gesprächsrunde. Foto: Felipe Rodrigues

Förderfonds 2023: Dramaturgische Recherche über süd-amerindischen Perspektivismus und Autobiographien

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel. Foto: Matthias Oertel

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel

WHY NOT? DABKE4ALL. Foto: Duncan Scott

Förderfonds 2023: Tanz-Workshop mit Live-Musik – Dabke für alle im Ruhrgebiet!

Karagöz, der nicht gerne Bücher liest, Aufführung im Katakomben Theater Essen. Foto: Eşe Altıntaş

Förderfonds 2023: Türkisches Schattenspiel im Katakomben Theater in Essen

Kiez-Fest Wanne. Foto: Daniel Bausch

Förderfonds 2023: Blockparty mit Hip Hop, Urban Dance, DJs, Graffiti und Kinderprogramm in Herne Wanne-Eickel

Zwischen gestern und morgen unterwegs, Buchpremiere. Foto: Bettina Hieming

Förderfonds 2023: Schreib- und Buchprojekt mit ukrainischen Jugendlichen in Essen

Écoute Moi! Foto: Boris Siyam

Förderfonds 2023: Empowerment für BIPoC Kinder und Jugendliche in Essen

Umzug Día de Muertos. Foto: Jennifer Bunzeck

Förderfonds 2023: Ausstellung und Konzert zum Fest der Toten in Dortmund

Vom Rande aus: Kamen. Foto: Fatih Kurçeren

VOM RANDE AUS. Die Kolumne von Esra Canpalat

Unser Wohnzimmer. Foto: Mouafak Mahmalji

Förderfonds 2023: Ein Wohnzimmer der Vielen in Duisburg als Begegnungsstätte im öffentlichen Raum

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel. Foto: Matthias Oertel

SÜPERDEPRESYON. Die einsame Kolumne von Lütfiye Güzel

Ab ins Museum! Foto: Dala Hamo

Förderfonds 2023: Kinder und Jugendliche aus der Bochumer Hustadt erkunden Museen der Region

Dieses Jahr öffnet der Förderfonds zur Unterstützung künstlerischer, soziokultureller und interdisziplinärer Vorhaben bereits ab Oktober 2023. Anträge können bis einschließlich dem 9. November 2023 eingereicht werden. Die Ausschreibung gilt für Projekte, die 2024 umgesetzt werden.

Prince Emrah. Foto: Samet Durgun

Prince Emrah und Interkultur Ruhr bauen im Ruhrgebiet ein Haus für alle. Alle, die lieben und leben, wie sie wollen und so feiern, dass sich die Welt Tanzschritt für Tanzschritt verändert.

Ein Tag nach Tausendundeine Nacht. Foto: Jwan Abdo

Förderfonds 2023: Mobile Schaukastenbühne bringt in Oberhausen Geschichten aus aller Welt auf die Straße

Das Dritte Narrativ. Foto: Louisa-Marie Nübel

Förderfonds 2023: zur Situation von FLINTA* im Iran an der Schnittstelle von Performance und Politik

Kioomars Musayyebi & Andreas Heuser beim FIDENA Sommerfest. Foto: Jörg Gröger

Förderfonds 2023: Künstler:innen aus dem Iran und aus Afghanistan gestalteten das FIDENA Sommerfest

Jelena Mogilevskaya, Maryna Rudik, Rogneda Sergeyeva, Ljubov Jakovleva-Schneider und Tamara Sidorova. Foto: Viktor Kirillov / Rhein-Ruhr-Russland e.V.

Förderfonds 2023: Postsowjetische Frauenschicksale im Ruhrgebiet

Interkontinentale Poetry Show mit Luz de Cuba und Frank Klötgen im Kulturzentrum Grend. Foto: Markus Meyer

Förderfonds 2023: Interkontinentale Poetry Show mit Luz de Cuba und Frank Klötgen in Essen

The Magic Square of Scheherazade. Foto: Rasha Hamed

Förderfonds 2023: Schauspielworkshop für Frauen aus unterschiedlichen Kultur- und Gesellschaftskreisen in Mülheim an der Ruhr

A conversation about queerness within Black activist and artist communities

Video des Podiumsgesprächs mit Marny Garcia Mommertz, Princela Biyaa, Ijeoma Uzoukwu und Tracy Michalik bei PACT Zollverein, 2022

Gespräch im Rahmen der feministischen Aktionswochen in Bochum zum Thema feministische Forderungen im und für den Iran anhand von Manifesten und Texten aus dem Iran, atelier automatique 2023. Foto: Sepideh Okhovat

Förderfonds 2023: Künstlerisch-politische Veranstaltungsreihe zur iranischen Frauenrechtsbewegung

V.l.n.r. Stefanie Reichart, Maria Baumeister, Can Gülcü, Monserrat Guiot Casares, Guido Meincke, Yasemin Tayeboun. Foto: RVR / Nadine Pohle

„Erzählen, was war, sagen, was ist und erdenken, was werden kann.“ Can Gülcü ist neuer Leiter des Projekts Interkultur Ruhr.

Der Förderfonds 2023 ist geschlossen. In diesem Jahr sind bereits so viele Anträge eingegangen, dass die Summe voraussichtlich ausgeschöpft ist.

Gemeinsame Räume schaffen – Barrieren abbauen: Die Dokumentation zum Förderfonds Interkultur Ruhr 2021 ist jetzt als Download verfügbar.

Der Förderfonds Interkultur Ruhr unterstützt künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen, die sich für ein bereicherndes interkulturelles Zusammenleben und für ein solidarisches Miteinander im Ruhrgebiet einsetzen. Auch 2023 stehen hierfür insgesamt 200.000 Euro zur Verfügung.

Mehmet Bingöllü, der sich seit Jahrzehnten für Frieden und soziale Gerechtigkeit engagiert, realisiert seit den frühen 1980er Jahren einen Interkulturellen Kalender in Eigeninitiative. Auch für 2023 gibt es eine Ausgabe mit hunderten Gedenk- und Feiertagen sowie Hinweisen und Erläuterungen.

Interkultur Ruhr Hangout: Let’s Mezdeke!

Informieren, tanzen und vernetzen: Das Interkultur Ruhr Hangout Let’s Mezdeke! bot alles an einem Tag. Ammar Almotaem hat Eindrücke der Veranstaltung im Video festgehalten.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im Dezember hat Johanna-Yasirra Kluhs mit Miriam Yosef, Fatima Çalışkan, Tijen Atkaya und Ana Maria Sales Prado vom Salon der Perspektiven über Expert*innendefizite in der deutschen Mehrheitsgesellschaft und Kompliz*innenschaft als Form des Widerstands gesprochen.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im November hat Fabian Saavedra-Lara mit Zekai Fenerci von Pottporus e.V. über Hip-Hop-Kultur, Förderung und die Eigendynamik kultureller Entwicklung gesprochen.

Feste Beratungszeiten beim Förderfonds Interkultur Ruhr – Workshops zur Antragstellung – Hangout – Belly Dance Workshop  

“Stahlwerk Jetzt!”, Frey-Filmproduktion, Dortmund 1981, Filmstill

Ein Gespräch mit Rita Schenkmann-Raguse und Pat Walbersdorf zum Film “Stahlwerk Jetzt!”, der am Tag der Trinkhallen 2022 in der Bude 116Einhalb in Dortmund gezeigt wurde

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im Oktober hat Johanna-Yasirra Kluhs mit Amela Halilovic und Erwin Rosenfelder von Aktion - Leben und Lernen in Bosnien e.V. über ihre Arbeit in Bottrop gesprochen.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im September hat Fabian Saavedra-Lara mit Eva Busch, Guy Dermosessian und Abdou Diamé aus Bochum über den Begriff „Interkultur“ gesprochen.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im August hat Johanna-Yasirra Kluhs mit Adem Köstereli und Wanja van Suntum / RUHRORTER über den Alltag von Flucht und Migration im Ruhrgebiet und die Gestaltungs(un)möglichkeiten des Theatermachens gesprochen.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im Juli hat Johanna-Yasirra Kluhs mit Christian Wagemann und Rahim Darwisha vom 47 e. V. über Platz für Unterschiedlichkeit und praktischen Anti-Rassismus in der selbstorganisierten Soziokultur gesprochen.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Im Juni steht die Initiative „Refugee Strike Bochum“ im Mittelpunkt. Johanna-Yasirra Kluhs hat mit Tareq Alaows über Selbstorganisation, Gemeinsinn und Kultur gesprochen.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Im Mai steht die queere, antirassistische und antikapitalistische Konzertreihe „acting in concert“ im Mittelpunkt. Fabian Saavedra-Lara hat mit Sandy Brede über ihre Arbeit in Witten gesprochen.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Im April steht der Verein Romano Drom e.V. im Mittelpunkt. Fabian Saavedra-Lara hat mit Milena Yolova und Lajos Gabor über ihre Arbeit in Hagen gesprochen.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im März hat Johanna-Yasirra Kluhs mit Ayşe Kalmaz und Alican Tazegül über die Webserie Emscherwood: Das Wunder von Lohberg gesprochen.

 

Eine der Migrant:innen-Demonstrationen, vor deren Hintergrund die Föderation der Immigrantenvereine aus der Türkei (FIDEF) zu sehen ist. (Der Ort, die Demonstration und der Besitzer des Fotos sind unbekannt). Quelle: Domid.org

Zum Umgang mit Selbstorganisationen und ihren Archiven im Ruhrgebiet. Ein Beitrag zum Themenschwerpunkt "Migrantische Archive" von Dr. Caner Tekin

Der Förderfonds Interkultur Ruhr unterstützt künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen, die sich für ein bereicherndes interkulturelles Zusammenleben und für ein solidarisches Miteinander im Ruhrgebiet einsetzen. Auch 2022 stehen hierfür insgesamt 200.000 Euro zur Verfügung.

Online-Netzwerktreffen Interkultur Ruhr, Dietrich-Keuning-Haus, Dortmund, 04.12.2021. Foto: Guido Meincke

Alexis Rodríguez Suárez begleitet das Programm von Interkultur Ruhr seit Jahren als Freund und Kollege. Auch beim Online-Netzwerktreffen am 04.12.2021 war er dabei, um Johanna-Yasirra Kluhs und Fabian Saavedra-Lara als Kurator:innenteam des ersten Projektzyklus von Interkultur Ruhr zu verabschieden. Hier ist sein persönlicher Bericht.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im Februar steht das Consol Theater in Gelsenkirchen im Mittelpunkt. Fabian Saavedra-Lara hat mit Georg Kentrup gesprochen.

Johanna-Yasirra Kluhs (Interkultur Ruhr), David Kono (Künstler), Ronan Favereau (Künstler / Lotse), Eileen Möller (Performing Arts Programm Berlin), Julian Pfahl (NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste). Foto: Sarah Rauch

Im Zusammenhang eines Info- und Vernetzungstag für französischsprachige Künstler:innen und Kulturschaffende in NRW haben wir im September 2021 mit dem Dortmunder Performer und Regisseur David Guy Kono über Machtverhältnisse im Kulturbetrieb gesprochen.

Johanna-Yasirra Kluhs und Fabian Saavedra-Lara, Kulturkonferenz Ruhr, Duisburg 2018. Foto: Guido Meincke

Johanna-Yasirra Kluhs und Fabian Saavedra-Lara blicken zurück und verabschieden sich als Kurator:innen von Interkultur Ruhr.

Interkultureller Kalender 2022. Foto: Guido Meincke

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Edition 2022 stellen wir jeden Monat Akteur:innen vor, die das kulturelle Leben im Ruhrgebiet mitgestalten. Im Januar steht der Verein Yes Afrika e.V. im Mittelpunkt. Fabian Saavedra-Lara hat mit Yemi Ojo und Emmanuel Thethika gesprochen.

Olga Felker im Gespräch mit Nesrin Tanç, Johanna-Yasirra Kluhs, Fabian Saavedra-Lara und Aurora Rodonò. Foto: Olga Felker

In der elften und letzten Folge der Podcast-Staffel von Olga Felker sind die Herausgeber*innen des Buches „Worauf wir uns beziehen können“, das zum Abschluss der ersten Programmphase von Interkultur Ruhr erschienen ist, zu Gast.

In der zehnten Podcast-Folge sprechen Olga Felker und die Performance- und mixed media Künstlerin Julia Nitschke über ihre meistens unsichtbaren Migrationshintergründe, welche Privilegien, aber auch welche Schmerzen damit einhergehen, und darüber, wie fein der Grad zwischen Fabulieren und Lügen sein kann.

Der Interkulturelle Kalender 2022 feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Zum Abschluss der ersten Programmphase des Projekts Interkultur Ruhr geben wir erneut einen kenntnisreichen Begleiter in Form des neuen Interkulturellen Kalenders heraus.

Zum Abschluss der ersten sechs Jahre Programmarbeit entwirft Interkultur Ruhr mit vielen beteiligten Autor*innen ein Panorama der postmigrantischen und postkolonialen Kulturlandschaft des Ruhrgebiets.

Literaturcafé Taranta Babu. Foto: Ayse Kalmaz

In der neunten Podcast-Folge spricht Olga Felker mit der Regisseurin, Autorin und Initiatorin vieler Kulturprojekte Ayse Kalmaz und dem Mitbegründer des Taranta Babu Hassan Sahin über die Veranstaltungsreihe „Werkstatt des WIR“, die Entstehung des Taranta Babu, Vorstellungen des WIR und wie wir Bubbles zum platzen bringen können.

Jury, Filmemacher*innen und Veranstalter*innen des Bosnia-Herzegovina Looks Around Filmfestival, 2018. Foto: Aktion - Leben und Lernen in Bosnien e.V.

In der achten Podcast-Folge spricht Olga Felker mit den Initiator*innen des Bottroper Bosnia-Herzegovina Looks Around Filmfestivals, das dieses Jahr vom 13. bis 21. November stattfindet.

Förderfonds Interkultur Ruhr 2021: Yasemin Tayeboun berichtet, welche Projekte im Förderjahr bereits liefen und auf was wir uns noch freuen dürfen.

Agentur Ausländerrauş: Akkordarbeit im halbverbrannten Wald. Lecture Performance von Nesrin Tanç mit Adriana Kocijan und Hicran Demir, Favoriten Festival Dortmund 2020. Foto: Guido Meincke

Der Podcast "Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet. In der siebten Folge spricht Olga mit der Autorin und Kulturwissenschaftlerin Nesrin Tanç über transgenerationale Traumata, Wut und kulturelle Institutionen.

Dialog und Kommunikation verbinden uns, Pangaea Studios / vier.zentrale. Foto: Abdulrazzak Blksh

Das diesjährige Motto der Interkulturellen Woche lautete: #offengeht. In Mülheim an der Ruhr hat der Integrationsrat verschiedene Aktionen unterstützt. Dazu zählt eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Dialog und Kommunikation verbinden uns!“ am 27.09.2021. Diese hat die Grün-Bunte Liste spontan in den Pangaea-Studios in der vier.zentrale abgehalten. Omar Mohamad und Saadia Ibaoune berichten.

Exkursion nach Avalania: Transnationales Ensemble Labsa meets Money Mouse von Stefanie Oberhoff. Foto: Betty Schiel

Der Podcast "Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet. In der sechsten Folge spricht Olga mit der Künstlerin Emilia Hagelganz über Verfassung, Körper, Wahlen und Chancen der Veränderung.

Pangaea Plakataktion. Foto: Guido Meincke

Kulturelle Vielfalt ist Normalität im Ruhrgebiet. Interkultur Ruhr richtet mit einer Plakataktion und einem Aktionstag kurz vor der Bundestagswahl einen poetischen Gruß an die Gesellschaft der Vielen.

Neue Realitäten regionaler Kulturarbeit: Die Dokumentation zum Förderfonds Interkultur Ruhr 2020 ist jetzt als Download verfügbar. 35 Projekte und Prozesse wurden im Ruhrgebiet trotz anhaltender Bedrohung durch die Pandemie und zahlreicher Lockdown-Regelungen von August 2020 bis April 2021 unterstützt.

Valentina Samsonow. Foto: Levie Flicks

Der Podcast "Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet. In der fünften Folge spricht Olga mit der Tänzerin, Logopädin und Mutter Valentina Samsonow.

Podcast Pangaea Studios present: #4 Mithu Sanyal über Kulturarbeit, Identitäten und Utopien. Foto: Olga Felker

Der Podcast "Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet. In der vierten Folge spricht Olga mit Mithu Sanyal über Kulturarbeit, Identitäten und Utopien.

Netzwerktreffen Interkultur Ruhr: Workshop zum Thema Netzwerke, mit Stefanie Reichart, Fabian Saavedra-Lara und Antje Deistler. Foto: Guido Meincke

Netzwerkarbeit ist essentieller Bestandteil der kulturellen Arbeit. Daher ist es unerlässlich, die Strukturen dahinter immer wieder zu hinterfragen, zu überarbeiten und umzudenken. An diese Aufgabe haben sich beim  Netzwerktreffen Interkultur Ruhr während des Festivals Ruhr International an der Freilichtbühne Wattenscheid 50 Besucher*innen gesetzt. Das Ergebnis könnt in der aktuellen Podcastfolge nachhören.

Archivmaterial zu Fasia Jansen. Foto: Marny Garcia Mommertz und Princela Biyaa, Dank an Ellen Dietrich

Der Podcast "Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet. In der zweiten Folge berichten die Stipendiatinnen Princela Biyaa und Marny Garcia Mommertz von ihrer Recherche-Residenz zu der Schwarzen Liedermacherin und Friedensaktivistin Fasia Jansen.

Welcome to Pangaea. Foto: RVR/Lueger

Anlässlich des Netzwerktreffens Interkultur Ruhr am 3. Juli 2021 haben wir unser Beiratsmitglied Prasanna Oommen um eine Notiz rund um das Thema Netzwerke gebeten. Die Moderatorin, Kommunikationsberaterin und Autorin teilt gute Aussichten mit uns: Auf die Neuen Deutschen Netzwerke.

Black History Year Dortmund. Grafik: Miu Wah Lok

Der Podcast von Interkultur Ruhr geht in die zweite Staffel. In diesem Jahr wollen wir uns die Arbeit von interkulturellen Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet näher anschauen und den Perspektiven verschiedener Generationen auf die Arbeit im Kulturbetrieb nachgehen. Den Auftakt macht ein Gespräch mit Africa Positive e.V. und mit dem curl.collective zum Black History Year in Dortmund.

Werkstatt Mallinckrodtstraße. Foto: Christian Huhn

In der zehnten und letzten Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit Ajriz Bekirovski, dem pädagogischen Leiter bei Amaro Drom, über Porajmos, und inwiefern der nationalsozialistische Genozid an den europäischen Sinti*ze und Rom*nja in Europa Teil des mehrheitsgesellschaftlichen Gedächtnisses ist.

Der Förderfonds Interkultur Ruhr geht in die nächste Runde. Auch 2021 werden künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen unterstützt, die praktische Visionen für ein bereicherndes interkulturelles Zusammenleben im Ruhrgebiet entwickeln und sich für ein solidarisches Miteinander einsetzen. Neue Förderanträge können ab 15. April 2021 eingereicht werden.

Werkstatt Mallinckrodtstraße. Foto: Christian Huhn

In der neunten Folge spricht Olga Felker mit André Raatzsch vom Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg darüber, wie sich Rom*nja vom Blick der Mehrheitsgesellschaft emanzipieren können.

Werkstatt Mallinckrodtstraße. Foto: Christian Huhn

In der achten Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit der Jazz-Sängerin Matilda Leko darüber, wie man Raum in der Mehrheitsgesellschaft einnehmen kann, ohne Klischees zu reproduzieren.

Werkstatt Mallinckrodtstraße. Foto: Christian Huhn

In der siebten Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit der Schauspielerin Simonida Selimović darüber, wie Weiblichkeit empowernd gelebt werden kann.

Der Fördertopf 2020 ist ausgeschöpft. Trotz Lockdown ist der Bedarf an künstlerischen und sozio-kulturellen Formaten weiterhin enorm wichtig. Wie gingen die Strukturen und Akteur*innen mit der Situation um? Welche Formate fanden statt? Und was können wir als Online-Angebote noch sehen?

Vorstand RomanoThan: Elena Preduka, Hassan Adzaj, Ionuz Marin. Foto: RomanoThan

In der sechsten Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit Hassan Adzaj, Vorstand von Romano Than und Initiator des RomaKidsClub, und Tomas Wald, Vorstand des Roma Büro Freiburgs über Jugendarbeit mit Rom*nja, die eigene Positionierung zu Ethnizität und wie sich die Kämpfe der Rom*nja über die Generationen hinweg verändert haben.

Werkstatt Mallinckrodtstraße. Foto: Christian Huhn

In der fünften Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit der Ethnologin, Kulturwissenschaftlerin und Aktivistin Dr. Delia Grigore über die rassistische Fremdbezeichnung von Sinti*zze und Rom*nja, wie diese entstanden ist und das Selbstbild einer ganzen ethnischen Gruppe bis heute prägt.

Agentur Ausländerrauş: Akkordarbeit im halbverbrannten Wald, Ausstellung „Geister, Spuren, Echos: Arbeiten in Schichten“, Akademie der Künste der Welt, Köln 2021. Illustration von Irem Kurt

Das Projekt „Agentur Ausländerrauş: Akkordarbeit im halbverbrannten Wald“ ist Teil der  Ausstellung „Geister, Spuren, Echos: Arbeiten in Schichten“ der Akademie der Künste der Welt, Köln. Die gleichnamige Lecture Performance wurde jetzt als Hörstück veröffentlicht.

Hiba Salameh. Grafik: Fadi Abdelnour

Die Listening Sessions der Reihe OFF THE RECORD befassen sich mit globalen, außereuropäischen Musik- und Subkulturen. Guy Dermosessian (Kalakuta Soul Records) und Eva Busch (atelier automatique) stellen die Gastmusiker*innen und -DJs der vergangenen Jahre mit Interviews und fantastischen Mixtapes persönlich und musikalisch vor – in der fünften Folge: Hiba Salameh.

Im letzten Beitrag zum Interkulturellen Kalender 2020 spricht Olga Felker mit Inna Goudz vom Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein KdöR über das Fest Chanukka.

Johanna-Yasirra Kluhs und Fabian Saavedra-Lara in den Pangaea Studios, Dortmund 2020. Foto: Lisa Domin

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und mit ihm das Programm des Interkulturellen Kalenders 2020. Im Podcast schaut Olga Felker zusammen mit Johanna-Yasirra Kluhs und Fabian Saavedra-Lara auf Höhen und Tiefen zurück.

Message aus Pangaea. Foto: Guido Meincke

Dank und Gruß aus Pangaea Ultima an alle, die sich für eine Gesellschaft der Vielen einsetzen.

YallahAusstellung, atelier automatique. Foto: Eva Busch

Fatima Çalışkan über den Salon der Perspektiven und das Projekt „Yallah KunstbetReiben!“

Online Netzwerktreffen Interkultur Ruhr: Impulsvortrag von Mithu Sanyal. Foto: Guido Meincke

Olga Felker und Marouane Mhadhbi berichten vom 9. Netzwerktreffen Interkultur Ruhr.

Hausfassade in der Schleswiger Straße. Foto: Guido Meincke

In der vierten Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit Cernat Siminoc, dem Leiter der Werkstatt Mallinckrodtstraße, sowie Vasile Siminoc und Stefan Raul, die bereits an der Fassadengestaltung in der Schleswiger Straße beteiligt waren.

Faţadă / Fassade: Ausstellungsansicht. Foto: Christian Huhn

In der dritten Folge des  Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit den beiden Künstlern Christoph Wachter und Mathias Jud. In dem Gespräch wird der Weg der beiden ins Ruhrgebiet nachgezeichnet, die gesellschaftliche Wahrnehmung der Rom*nja in der Gesellschaft erörtert und ausgelegt, wie sich die Baukultur überhaupt entwickelt hat.

Imagining Otherwise. Foto: Always Otherwise

“Always Otherwise”, Nitsan Avraham Margaliot und Esther Manon Siddiquie laden am 27. November 2020 zu "Imagining Otherwise" ein, zu einer eintägigen diskursiven Plattform im atelier automatique, die sich Fragen zum Thema Diaspora, Zugehörigkeit und Zuhause widmet und per Livestream übertragen wird. Eva Busch hat im Vorfeld mit den beiden gesprochen.

Faţadă / Fassade: Ausstellung im HMKV. Foto: Guido Meincke

In der zweiten Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit Inke Arns, der Direktorin des HMKV und Fabian Saavedra-Lara, Leiter des Medienwerks NRW und Co-Leiter von Interkultur Ruhr. Hierbei wird der Weg zur Ausstellung nachgezeichnet, über Gastfreundschaft philosophiert und überlegt, was für die Zukunft mitgenommen werden kann.

Fest der Toten in Dortmund. Foto: Olga Felker

Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets hat im Oktober 2020 zum Fest der Toten in Dortmund eingeladen. Im Podcast spricht Olga Felker mit Virginia Novarin und Josué Partida über den Umgang mit dem Tod in verschiedenen Kulturen, über lebendige Traditionen, künstlerische Freiheit und den Día de Muertos.

Kornelia Binicewicz. Grafik: Fadi Abdelnour

Die Listening Sessions der Reihe OFF THE RECORD befassen sich mit globalen, außereuropäischen Musik- und Subkulturen. Guy Dermosessian (Kalakuta Soul Records) und Eva Busch (atelier automatique) stellen die Gastmusiker*innen und -DJs der vergangenen Jahre mit Interviews und fantastischen Mixtapes persönlich und musikalisch vor – in der vierten Folge: Kornelia Binicewicz / Ladies on Records.

Hausfassade in der Schleswiger Straße, Detail. Foto: Christian Huhn

In der ersten Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit einem wichtigen Ermöglicher des Projekts, dem Kulturdezernenten, Stadtdirektor und Kämmerer der Stadt Dortmund Jörg Stüdemann über kommunale Strategien gegen prekäre Wohnverhältnisse und die Situation von Rom*nja in der Dortmunder Nordstadt.

Tomorrow Club Kiosk, Dortmund. Foto: Olga Felker

Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets hat für den 11. November 2020 zu einer “Leuchtenden Überraschung” ins Dortmunder Unionviertel eingeladen. Im Podcast spricht Olga Felker mit Emilia Hagelganz und Vite Joksaite vom Transnationalen Ensemble Labsa, mit dem Anthropologen Alexis Rodríguez und der Kulturwissenschaftlerin Cecil Arndt über Licht und Schatten, Traum und Schlaf.

2010 war das ganze Ruhrgebiet Kulturhauptstadt – eine Region, in der mehr als jede*r Vierte in der Statistik als „Mensch mit Migrationshintergrund“ geführt wird. Im Kulturbetrieb und in der allgemeinen Öffentlichkeit ist die interkulturelle Szene jedoch nach wie vor stark unterrepräsentiert. Die Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) veröffentlicht jetzt eine Serie zum Netzwerk Interkultur Ruhr.

Die freie Kulturszene und die interkulturelle Arbeit sind auch im zweiten Lockdown 2020 besonders stark von den Beschränkungen des öffentlichen Lebens zur Bekämpfung der Pandemie betroffen.

Heike und Jörg Frühauf, Inhaberin und Inhaber des Ossilädchens, Oberhausen

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im November steht das Ossilädchen in Oberhausen im Mittelpunkt. Johanna-Yasirra Kluhs hält mit Heike und Jörg Frühauf ein Schwätzken an der Ladentheke.

Hausmodelle in der Werkstatt Mallinckrodtstraße

Die Ausstellung Faţadă/Fassade im Hartware MedienKunstVerein (HMKV) im Dortmunder U richtet ausgehend von dem kollaborativen Kunstprojekt der Werkstatt Mallinckrodtstraße den Fokus auf eine besondere Form von Architektur, die in den letzten 30 Jahren u.a. in Rumänien entstanden ist. Eine Einleitung von Inke Arns und Fabian Saavedra-Lara.

Esa

OFF THE RECORD ist eine Reihe von Listening Sessions, die sich mit globalen, außereuropäischen Musik- und Subkulturen auseinandersetzt. Guy Dermosessian (Kalakuta Soul Records) und Eva Busch (atelier automatique) stellen die Gastmusiker*innen und -DJs mit Interviews und fantastischen Mixtapes persönlich und musikalisch vor – in der dritten Folge: Esa.

Banner am Bottroper Rathaus

Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets hat im September zur Interkulturellen Woche eingeladen. Olga Felker spricht im Podcast mit Ksenija Sakelšek, Vorsitzender des Integrationsrats in Unna, Bernd Tischler, Oberbürgermeister der Stadt Bottrop und mit Prof. Dr. Karim Fereidooni von der Ruhr Universität Bochum und Gästen einer Diskussionsveranstaltung in Hagen.

Virginia Novarín. Foto: Fatih Kurceren

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im Oktober steht das „Fest der Toten“ in Dortmund im Mittelpunkt. Fabian Saavedra-Lara hat mit Virginia Novarín gesprochen, die die Initiative mit ins Leben gerufen hat.

Kuratorisches Team. Foto: Olga Felker

Das Festival  “Ruhr International: Das Fest der Kulturen”, das am 30. Mai 2020 in Bochum hätte stattfinden sollen, wurde leider abgesagt. Innerhalb dieses Festivals sollten auf Einladung von Interkultur Ruhr nicht nur die verschiedenen Kulturen und Identitäten, die das Ruhrgebiet prägen, gefeiert werden. Vielmehr sollte auch Menschen Raum geboten werden, die sich kritisch mit bestimmten Begrifflichkeiten und Handlungen rund um das Festival beschäftigen. Im Podcast spricht Olga Felker mit Alexis Rodríguez Suárez und Megha Kono-Patel über Probleme rund um Internationalität, aber auch darüber, was Empowerment bedeutet.

FOR THE RECORD #2: Jannis Stürtz

OFF THE RECORD ist eine Reihe von Listening Sessions, die sich mit globalen, außereuropäischen Musik- und Subkulturen auseinandersetzt. Guy Dermosessian (Kalakuta Soul Records) und Eva Busch (atelier automatique) stellen die Gastmusiker*innen und -DJs mit Interviews und fantastischen Mixtapes persönlich und musikalisch vor – in der zweiten Folge Jannis Stürtz.

Aşure-Tag in Altenessen. Foto: Olga Felker

Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets hat am 29. August zum Aşure-Tag nach Altenessen eingeladen. Vor der Alten Kirche wurde das süße Gericht Aşure verteilt, um die Gemeinsamkeiten der Buchreligionen zu zelebrieren, denn mit Aşure feiern sunnitische Muslime das Ende der Sintflut, die Noah mit seiner Arche überstanden hatte. Im Podcast spricht Olga Felker mit Dila Aigynesch über die Zubereitung von Aşure und mit Mehmet Bingöllü über die historische Herkunft des Fests.

Netzwerktreffen Interkultur Ruhr, Oberhausen 2020. Foto: Guido Meincke

Die kulturelle Vielfalt der Metropole Ruhr lebt von ihrer engagierten freien Szene. Kunst- und Kulturschaffende mit Migrationsgeschichte haben die Region seit Jahrzehnten wesentlich mitgeprägt. Ihre Arbeit wird jedoch nach wie vor als Randphänomen wahrgenommen und ist gerade heute mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Das Netzwerk Interkultur Ruhr gibt kulturpolitische Handlungsempfehlungen zur Stärkung der interkulturellen Szene im Ruhrgebiet.

Foto: migrantenstadl

Auf Einladung des Favoriten Festivals 2020 und in Kooperation mit Interkultur Ruhr hat die Soziologin, Bloggerin und Agente provocateuse des Kulturbereichs Tunay Önder das Programm „Maşallah Dortmund“ konzipiert. Das spartenübergreifende Experiment zwischen (post-)migrantischer Alltags- und Populärkultur, zwischen Primetime und Theater, zwischen Resilienz und Provokation, eröffnet vom 17. bis 20. September in der Dortmunder Nordstadt einen solidarischen Raum für Gespräche, Filmabende und Konzerte zur „Kanakisierung der Kultur“.

Lina Atfah

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im September empfehlen wir die Lektüre eines Gedichts der syrischen Autorin Lina Atfah aus Wanne-Eickel.

Ernesto Chahoud

OFF THE RECORD ist eine Reihe von Listening Sessions, die sich mit globalen, außereuropäischen Musik- und Subkulturen auseinandersetzt. Guy Dermosessian (Kalakuta Soul Records) und Eva Busch (atelier automatique) stellen die Gastmusiker*innen und -DJs mit Interviews und fantastischen Mixtapes persönlich und musikalisch vor.

Mehmet Bingöllü

Der Interkulturelle Kalender des Ruhrgebiets wurde in den frühen 1980er Jahren von Mehmet Bingöllü initiiert und sollte eine Brücke zwischen damaligen Gastarbeiter*innen und Standarddeutschen bauen. Seitdem hat sich viel verändert. Im Podcast des Interkulturellen Kalenders spricht Olga Felker bei einem Glas Çay mit Mehmet Bingöllü über die Anfänge des Projekts und seine Weiterentwicklung bis heute.

Aşure-Kochen mit Gönül, Şişe, Bilor und Rosa Feride

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im August geht es um religiöse Vielfalt in NRW: Fabian Saavedra-Lara hat mit Dr. Jens Schlamelcher vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr Universität Bochum gesprochen.

Der Förderfonds Interkultur Ruhr wird neu aufgelegt. Auch 2020 werden künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen unterstützt, die praktische Visionen für ein bereicherndes interkulturelles Zusammenleben im Ruhrgebiet entwickeln und sich für ein solidarisches Miteinander einsetzen. Neue Förderanträge können ab 1. August eingereicht werden.

Im Interkulturellen Kalender 2020 hatte die alevitische Gemeinde Essen im Februar zusammen mit Interkultur Ruhr zum Ende der Hızır Fastenzeit eingeladen. Der Podcast des Interkulturellen Kalenders bietet allen, die nicht dabei waren, die Gelegenheit, mehr darüber zu erfahren.

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Ab sofort ist die Dokumentation zum Förderfonds Interkultur Ruhr 2019 zum Download verfügbar. Mit Mitteln des Regionalverbandes Ruhr und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen wurden im letzten Jahr zum vierten Mal in Folge knapp 40 Projekte im Ruhrgebiet unterstützt.

Feier zur ersten Lehrrede des Buddhas, Buddhistisches Zentrum Essen

Am 9. Juli 2020 konnte zum ersten Mal seit Beginn der Corona-Auflagen wieder eine Veranstaltung aus dem Interkulturellen Kalender des Ruhrgebiets stattfinden: Das Buddhistische Zentrum Essen lud zur gemeinsamen Meditation und Feier zur ersten Lehrrede des Buddhas ein. Da die Anzahl der Besucher stark begrenzt war, wurde das Event zusätzlich online übertragen. Im Podcast spricht Olga Felker mit Dharmadeva, der sein Leben der buddhistischen Lehre widmet und Mitglied des buddhistischen Zentrums ist.

Bahái-Gemeinde im Haus der Andacht von Europa in Langenhain

Im Interkulturellen Kalender 2020 hatte die Bahái-Gemeinde Essen zusammen mit Interkultur Ruhr am 28. April zum Ridván-Fest eingeladen. Bei diesem Fest wird die Gründung des Bahaitum durch Bahá’u’llah gefeiert, der 1863 im Garten Ridván bei Bagdad verkündete, der neue Religionsstifter dieser Zeit zu sein. Im Podcast spricht Olga Felker mit Ralf Mühlschlegel, Mitglied des Geistigen Rates der Bahái in Essen und seiner Frau Dr. Roya Schayani-Mühlschlegel.

Familie in der RIWETHO-Arbeiter*innensiedlung in Oberhausen

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im Juli steht die RIWETHO Arbeitersiedlung in Oberhausen im Mittelpunkt: Fatma Uzun hat mit Anwohner*innen gesprochen.

Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel, Hamm

Für den 28. Juni hatte die Hinduistische Gemeinde Deutschland im Interkulturellen Kalender 2020 dazu eingeladen, das Haupttempelfest in Hamm-Uentrop zu besuchen. Dieses kann leider nicht wie geplant stattfinden. Im Podcast spricht Olga Felker mit dem Oberpriester Siva Sri Arumugam Paskarakurukkal und seiner Tochter Malikarchchuna Paskaran.

Haft Sin. Foto: Olga Felker

Im Interkulturellen Kalender 2020 hatten Houssein Khorrami und Interkultur Ruhr am 20. März zu Newroz in den Orient Saal des Kulturzentrums Essen eingeladen. Die geplante Großveranstaltung mit verschiedenen Bands und iranischen Spezialitäten musste leider abgesagt werden. Im Podcast zum Interkulturellen Kalender spricht Olga Felker mit Unternehmer, Mitglied des Essener Integrationsrats und Gründer von Aserbaidschanisches Haus e.V. über Newroz.

Nursel Kayikci und Pater Oliver

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im Juni steht das Sozialpastorale Zentrum Petershof in Duisburg-Marxloh im Mittelpunkt: Johanna-Yasirra Kluhs im Gespräch mit Sylvia Brennemann.

Zutaten für Thieboudienne

Im Interkulturellen Kalender 2020 hatten Abdou Diamé und Interkultur Ruhr am 23. Mai 2020 zum senegalesischen Fastenbrechen ins Consol Theater Gelsenkirchen eingeladen. Die geplante Veranstaltung mit Livemusik, DJ-Set und kulinarischen senegalesischen Köstlichkeiten musste leider abgesagt werden. Im Podcast zum Interkulturellen Kalender spricht Olga Felker mit Abdou darüber, was es mit den Besonderheiten des Fastenbrechens im Senegal auf sich hat.

Tag der Befreiung

DIE VIELEN NRW rufen dazu auf, den 8. Mai als “Tag der Befreiung vom Faschismus” zum Anlass zu nehmen, sich mit den immer noch spür- und sichtbaren Auswirkungen des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen. Wir haben den Historiker Dr. Ulrich Opfermann gebeten, uns Einblick zu geben in seinen aktuellen Forschungsstand zu Geschichten des Widerstands in der Zeit von 1933–45 in unter als Sinti und Roma geführten Ruhrgebietler*innen.

Abendessen bei der Familie Diamé, Teranga Bochum e.V.

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im Mai stehen Technocandy und der Arbeitskampf um eine Anti-Rassismus-Klausel in Theaterverträgen im Mittelpunkt: Johanna-Yasirra Kluhs im Gespräch mit Banafshe Hourmazdi, Golschan Ahmad Haschemi und Aurora Rodonò.

Eröffnungsrede Anatolpolitan

Diese Notiz ist eine Çare-Version im HomeOffice der Akkordarbeit. Care-Arbeit, davon ist zurzeit viel zu lesen und zu hören. Ich muss dabei auch an Çare denken, mit dem türkischen Ç (tsch (tschüss)): heißt Heilmittel, aber eben auch Lösung und Ausweg. Ne çare?: was lässt sich schon dagegen machen? / wohl oder übel...

Myuslyum Asan und Silvana Gashi, Romano Drom, Hagen

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im April steht Romano Drom in Hagen im Mittelpunkt: Johanna-Yasirra Kluhs im Gespräch mit Myuslyum Asan.

Ihr arbeitet weiter – vielleicht sogar mehr als zuvor und unter noch weniger klaren finanziellen Bedingungen. Die aktuelle Situation lässt erkennen, dass migrantisierte Körper einen Großteil der noch sichtbaren Arbeit verrichten. Sei es als Verkäufer*innen, Pfleger*innen, Logistikdienstleister*innen, ...

Julia Nitschke und Eva Busch im atelier automatique, Bochum

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im März steht das atelier automatique in Bochum im Mittelpunkt: Johanna-Yasirra Kluhs im Gespräch mit Eva Busch und Julia Nitschke über die Ausstellung “Emanzenexpress - Gemeinsam sind wir gemeiner” und den Internationalen Frauentag 2020.

Bridget Ngencho Fonkeu, Ahmad Zedan, Omar Mohamad, Muheez Kukoyi, Delphine Ydi, Silent University, Mülheim an der Ruhr. Foto: Fatih Kurceren

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. Mit der Sonderedition des Jahres 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im Februar steht die Silent University Ruhr im Mittelpunkt, ein Treffpunkt für geflüchtete Akademiker*innen, die ihre Expertise pflegen und weitergeben wollen. Eines der großen Themen, die hier verhandelt werden, ist die Multilingualität.

Mehmet Bingöllü

Der Interkulturelle Kalender feiert die einzigartige Vielfalt des Ruhrgebiets. 2020 stellen wir jeden Monat interkulturelle Akteur*innen vor und laden zu Veranstaltungen an besonderen Orten ein. Im Januar steht Mehmet Bingöllü im Mittelpunkt, der seit den frühen 1980er Jahren in Eigenregie einen Interkulturellen Kalender des Ruhrgebiets herausgibt.

Förderfonds Interkultur Ruhr 2019

Der Förderfonds Interkultur Ruhr 2019 ist ausgeschöpft. Wie war das Förderjahr? Welche Projekte wurden gefördert und welche Termine dürfen wir nicht verpassen?

Der in Mülheim ansässige sudanesische Künstler Mohamed Altoum war beim Afro Ruhr Festival 2019 zu Gast. Johanna-Yasirra Kluhs hat mit ihm gesprochen.

Thomas Engel spricht mit Konstantinos Andrikopoulos vom Ensemble Paradoxon über Geschichte und Gegenwart des Rebetiko.

Podium "Von Rassismus wurde nicht gesprochen"

Ein Bericht von Ceren Türkmen und Bengü Kocatürk-Schuster zur Podiumsdiskussion "Von Rassismus wurde nicht gesprochen!" mit der Initiative DU 1984 über Rassismus, rechte Gewalt und selbstorganisierte Aufklärung am 14.06.2019 im Blue Square in Bochum.

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Künstlerisches, soziokulturelles und interdisziplinäres Schaffen findet sich in allen Teilen des Ruhrgebiets – nicht nur in urbanen Ballungsräumen auf der Ost-West-Achse. Dafür interessiert sich das Team Interkultur Ruhr und bietet Kennenlernveranstaltungen und Informationen zu Fördermöglichkeiten in Moers, Hagen und Recklingshausen an.

Postkoloniale Perspektiven im Ruhrgebiet. Ein Arbeitstreffen mit Natasha A. Kelly

Bericht von Megha Kono-Patel und Miriam Yosef über das Arbeitstreffen des Netzwerks Interkultur Ruhr im Januar 2019 im atelier automatique in Bochum mit der Kommunikationssoziologin, Autorin, Kuratorin und Dozentin Natasha A. Kelly zum Thema „Postkoloniale Perspektiven im Ruhrgebiet“.

Postkoloniale Perspektiven im Ruhrgebiet. Ein Arbeitstreffen mit Natasha A. Kelly

Bericht von Mira Anneli Naß über das Arbeitstreffen des Netzwerks Interkultur Ruhr im Januar 2019 im atelier automatique in Bochum mit der Kommunikationssoziologin, Autorin, Kuratorin und Dozentin Natasha A. Kelly zum Thema „Postkoloniale Perspektiven im Ruhrgebiet“.

Förderfonds Interkultur Ruhr 2019

Der Förderfonds Interkultur Ruhr wird neu aufgelegt. Unterstützt werden vor allem künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen, die kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede pflegen, sich gegen Diskriminierungen behaupten und an einem solidarischen Miteinander arbeiten. Senden Sie uns Ihre Projektidee!

Die Dokumentation der im Jahr 2018 geförderten Projekte ist erschienen: Mit Mitteln des Regionalverbandes Ruhr und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen wurden im letzten Jahr zum dritten Mal in Folge über 40 interkulturelle Projekte im Ruhrgebiet unterstützt.

cafe kosmos

Betty Schiel über Café Kosmos – Reinszenierungen von Realität im regionalen Familienfilm im Rahmen des Internationalen Frauenfilmfestivals Dortmund | Köln 2019.

RUHRORTER

Eine dauerhaft veränderte, transkulturelle Theaterlandschaft in Deutschland – diese Utopie verfolgt ein neues Netzwerk, das sich vom 21. bis 24. März 2019 zum bundesweiten Arbeitstreffen „Post-Heimat – Encounter #2“ am Theater an der Ruhr trifft.

welcome to pangaea 2

Die Hälfte unserer gemeinsamen Reise durch die interkulturellen Landschaften des Ruhrgebiets liegt hinter uns. Wir freuen uns auf eine Zukunft mit Euch in Pangaea Ultima!

Kulturkonferenz Ruhr 2018: Kübra Gümüşay

Bei der 7. Kulturkonferenz Ruhr, die im September 2018 nach Kulturorten für eine Metropole der Vielfalt fragte und sich mit der Zukunft kultureller Räume und Institutionen befasste, hat Kübra Gümüşay uns und viele Gäste mit ihrem Impulsvortrag stark beeindruckt. Zum Jahresabschluss und als Blick nach vorne ein Auszug aus ihrer Rede zum Nachlesen.

Kulturkonferenz Ruhr 2018: Diskussionsrunde zum Thema "Kunst und Wissen diversifizieren"

Alexis Rodríguez Suárez begleitet das Programm von Interkultur Ruhr seit Jahren als Freund und Kollege. Als kritischer Beobachter war er zur Kulturkonferenz Ruhr 2018 eingeladen. Dort begegnete er einigen bekannten Gesichtern, lernte aber auch eine Reihe neuer Personen, Institutionen und Projekte kennen. Sein Bericht steht zum Download zur Verfügung. Einen Auszug seiner Reflexionen lesen Sie hier.

Nina Selig im Interview

Wenn Nina Selig Fragen zum endstation.club beantwortet, muss sie nicht lange nachdenken. Das hat sie längst getan. Sie tut es immer wieder, ständig, auch im Austausch mit Kolleg*innen und anderen Institutionen. Nina Selig leitet das endstation.kino, das in der Selbstbeschreibung ein Ort für und von vielen ist. Und eben diese Offenheit wird im endstation.club erprobt.

Justin Fonkeu, Bridget Fonkeu, Niklas Tijé-Dra

Das Programm der Kulturkonferenz Ruhr 2018 wird von Interkultur Ruhr gestaltet zum Thema „Kulturorte für eine Metropole der Vielfalt? Zur Zukunft kultureller Räume und Institutionen“. Im Vorfeld der Veranstaltung stellen wir einige der Referenten vor. Bridget Fonkeu nimmt an der Arbeitsgruppe „Kunst und Wissen diversifizieren“ teil. Sarah Heppekausen hat mit ihr, mit Justin Fonkeu und mit Niklas Tijé-Dra in der Silent University in Mülheim an der Ruhr gesprochen.

Das Programm der Kulturkonferenz Ruhr 2018 wird von Interkultur Ruhr gestaltet zum Thema „Kulturorte für eine Metropole der Vielfalt? Zur Zukunft kultureller Räume und Institutionen“. Im Vorfeld der Veranstaltung stellen wir einige der Referent*innen vor.

Filmstill von Jürgen Becker

Für das Projekt "Schmelztiegel Ruhrgebiet – Alltag schreibt Geschichte" hat Interkultur Ruhr Schmalfilme der 1940er – 1990er-Jahre aus privaten Beständen gesammelt, die das Leben und Ankommen im Ruhrgebiet dokumentieren. Jürgen Becker aus Essen-Borbeck, der in den 1970er-Jahren mit der Super8-Kamera im Stadtteil unterwegs war, im Gespräch.

Reise durch Pangaea

Wolfgang Kienast ist für Interkultur Ruhr durchs Ruhrgebiet gefahren, um fünf Pizzerien und Pizzabäcker*innen zu porträtieren, die an der Aktion "Pizza Pangaea" teilnehmen. Auf der Reise hat er seine Eindrücke und Gedanken notiert.

2017 gründete Thomas Lehmen ausgehend vom Projekt “Brauchse Jobb? Wir machen Kunst” die Kunstwohnung in der Oberhausener Gustavstraße. In diesem Jahr richtet der kleine Betrieb, in dem Arbeitssuchende zu bezahlten Kunstarbeiter*innen werden, eine temporäre Dependance in der Innenstadt von Alt-Oberhausen ein. Thomas Lehmen berichtet, wen man dort so trifft.

Critical media literacy through making media

Am 15. Juni 2018 geht es beim Netzwerktreffen Interkultur Ruhr im [....] raum / Witten in drei Workshops um digitale Kultur und Diversität, kritische Medienbildung und -produktion. Kann der kreative, selbstermächtigende Umgang mit digitalen Medien nach dem "Do it yourself"-Prinzip ein Schlüssel für die gesellschaftliche Teilhabe junger Migrant*innen sein?

Interkultur Ruhr Förderfonds 2018

Bereits im dritten Jahr unterstützt der Förderfonds Interkultur Ruhr künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen, die praktische Visionen für ein bereicherndes interkulturelles Zusammenleben im Ruhrgebiet entwickeln. Neue Förderanträge können ab sofort eingereicht werden.

YOUNGSTERS in der Ausstellung AFRO-TECH

Die Jugend-Reporter der YOUNGSTERS-Akademie berichten in einem Video von der Ausstellung "Afro-Tech and the Future of Re-Invention" in Dortmund.

5. Netzwerktreffen Interkultur Ruhr am 23.11.2017 im Katakomben-Theater Essen

Beim 5. Netzwerktreffen Interkultur Ruhr, unserer Jahresabschluss-Veranstaltung 2017, haben Expert*innen und Interessierte im Katakomben-Theater in Essen über “Weltmusik 2.0” diskutiert. Der Kulturjournalist und Musiker Max Florian Kühlem war unser kritischer Zaungast und hat rückblickend eine Notiz verfasst.

Dokumentation Förderfonds Interkultur Ruhr 2017

Die Webversion der Dokumentation des Förderfonds Interkultur Ruhr 2017 zeigt Kontext und Entwicklung von 44 Projekten für ein bereicherndes interkulturelles Zusammenleben im Ruhrgebiet.

Home Movie day, Copy of Copy of Home Movies-8

Interkultur Ruhr sammelt 2018 für das Projekt "Schmelztiegel Ruhrgebiet – Alltag schreibt Geschichte" Familienfilme der 1950er bis 1980er Jahre zu den Themen Leben und Ankommen im Ruhrgebiet. In diesem Zusammenhang veröffentlichen wir ein Gespräch mit Paolo Simoni, Mitbegründer und Leiter des Nationalarchivs für Familienfilm und Home Movies in Bologna, das der Kölner Filmemacher und Künstler Geremia Carrara mit ihm führte.

Filmbesprechung im endstation.club, Bochum

Seit etwas mehr als zwei Jahren lebe ich in Bochum und spüre allmählich, dass ich dort schon angekommen bin. Das ist nicht der Fall bei allen Menschen, die genau wie ich schon ein paar Jahre oder mehr in der Region leben. – Alexis Rodríguez Suárez über zwei Jahre mit Interkultur Ruhr.

Uwalmassa Characters

Weltmusik stellte lange Zeit überwiegend ein interkulturelles Phänomen dar, das, wohl oder übel, an das skizzierte Machtgefälle zwischen Nord und Süd gebunden blieb. Durch die mediale Entwicklung und vor dem Hintergrund transkontinentaler Migrationsbewegungen entstehen vermehrt Chancen zur künstlerischen, ökonomischen und politischen Selbstermächtigung, die mit transkulturellen Entgrenzungen einhergehen kann.

Amazonian Flesh

Gehst du durch die blaue eiserne Drehtür? Gehst du an den orange-weißen Ballons vorbei? Oder bleibst du stehen? Und wenn du drin bist, gibt es ein zurück? Nina Bandi / knowbotiq über das Projekt "Amazonian Flesh".

Förderfonds Projekte 2017

Durch den Förderfonds Interkultur Ruhr wurden auch 2017 wieder über 40 Einzelprojekte in vielen Städten des Ruhrgebiets unterstützt. Wir nehmen Sie ein Stück mit auf eine Reise zu verschiedenen Unternehmungen interkultureller Kunst- und Kulturarbeit, Ruhr abwärts von Ost nach West.

Simon Rittmeier, „DREXCIYA“

Der Kurator Fabian Saavedra-Lara zeichnet nach, wie es zu dem umfassenden gemeinsamen Projekt von HMKV (Hartware MedienKunstVerein), Büro medienwerk.nrw, Africa Positive e.V. und Interkultur Ruhr kam, das ab Oktober 2017 in Dortmund gezeigt wird.

Förderfonds 2017

Auch im zweiten Jahr des Förderfonds Interkultur Ruhr wird wieder in zahlreichen Städten des Ruhrgebiets über Flucht und Migration, Integration, Repressionen und Freiheit und über die transkulturelle Wirklichkeit, über Lücken und Chancen demokratischer Kunst und Kultur hier vor Ort reflektiert.

Gigo Propaganda. Portrait "Wir-Gefühl"

Ich bin verwirrt. Das ist doch schon mal ein Ergebnis und ein Zeichen dafür, dass Gigo Propagandas Kunst funktioniert. Sein Portrait in der Essener Nordstadt befasst sich mit dem "Wir-Gefühl", mit emotionalen Energien, die in Gruppenzugehörigkeits-Vorstellungen wirksam sind, mit Befindlichkeiten, die daraus entstehen, und mit so etwas wie dem "Zusammenhalt" von Gesellschaft.

Brauchse Jobb? Wir machen Kunst

Vom 18. bis 30. September öffnen Thomas Lehmen und die Kunst-Arbeiter*innen ihre Werkstatt in Oberhausen. Ein Anlass, um auf die Anfänge des Projekts zurückzublicken.

YOUNGSTERS auf der Insel des guten Lebens

Die Jugend-Reporter der YOUNGSTERS-Akademie aus Dortmund waren auf der “Insel des guten Lebens” in der Bochumer Hustadt und berichten vom “Festival für Migration und Wohlbefinden”.

Das 4. Netzwerktreffen Interkultur Ruhr am 3. Juli 2017 im Ringlokschuppen Ruhr in Mülheim an der Ruhr beschäftigte sich mit dem Thema "Übersetzen – Zusammenarbeit in einer multilingualen Gesellschaft".

Astronomical measurements open air. Foto: CAS – Center for Advanced Science

This article shows an underrepresented side of Syria in contrast to how it is portrayed through most media channels in Germany since the outbreak of the war, examplified by a self-organized scientific initiative of young people with the aim of spreading a very sincere message of a rational and a scientific way of seeing the world – not only in opposition to radical religious and nationalist thinking, but for the sake of science itself.

Interkulturelles Frauennetzwek

Im Vorfeld des Impulse Theater Festivals sprach der Dramaturg Dominik Müller mit Bridget Fonkeu, Initiatorin des Netzwerks für akademische Frauen. Die Silent University Ruhr ist an der Konzeption und Durchführung der performativen Installation „Of All The People In All The World“ der britischen Theatergruppe Stan’s Cafe beteiligt, die im Rahmen des Festivals im Ringlokschuppen Ruhr zu sehen ist.

Veye Tatah, Africa Positive e.V.

2017 kooperiert Interkultur Ruhr im Rahmen der Listening Session mit dem DJ und Produzenten Esa beim Afro-Ruhr Festival (01.07.2017) sowie im Rahmen des Afro-Tech Fests mit dem Dortmunder Verein Africa Positive. Im Gespräch mit Fabian Saavedra-Lara, Co-Kurator der Afro-Tech Ausstellung und Festivalwoche, spricht Veye Tatah, Gründerin und Leiterin von Africa Positive, über die Geschichte und Aufgaben des Vereins.

Eymen Nahali

Im Okzident der Orient und im Orient der Okzident – nicht Fisch nicht Fleisch. Inzwischen entsteht etwas Neues im Raum zwischen den Stühlen.

Extrapodium Kurzfilmtage Oberhausen

Turgut Erçetin is a guest of the International Short Film Festival Oberhausen. The composer from Istanbul participates in the Extra Podium concerning “The authoritarian turn in Turkey: When did it all start?” He sent us a short note to introduce his perspective on the topic.

HUkultur

Im Rahmen des Projekts Insel des guten Lebens waren Wissenschaftler*innen aus dem Programm Global Young Faculty und die Künstler*innen Kerem Halbrecht, Anna Hentschel und Sebastian Quack bei der Bochumer Initiative HUkultur in Hustadt zu Gast. Im Interview sprechen Matthias Köllmann und Faruk Yildirim von HUkultur über ihre Arbeit, die Geschichte des Viertels und die aktuelle Situation vor Ort.

Erkundung der Hustadt

Die INSEL DES GUTEN LEBENS findet vom 20. – 23. April 2017 in Bochum-Querenburg statt. Sebastian Quack schildert im Interview den künstleriischen Prozess, der in eine temporäre Plattform für Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft und ein "Festival für Migration und Wohlbefinden" mündet.

Global Young Faculty

Als im Oktober 2015 sechzehn junge Wissenschaftler*innen aus dem Ruhrgebiet mit dem Wunsch zusammenkamen, gemeinsam zu einem Thema zu forschen, das für alle relevant ist und auf die hitzigen Diskussionen zur Integration von Migrant*innen und Geflüchteten reagiert, war es zunächst nicht einfach sich zu einigen. Schnell jedoch kristallisierte sich dann das Thema „Wohlbefinden“ heraus: Jede/r sehnt sich danach, doch wovon ist dieses Gefühl abhängig, wie entsteht es und wie manifestiert es sich?

Förderfonds 2017

Der Förderfonds Interkultur Ruhr wird neu aufgelegt. Unterstützt werden vor allem künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Initiativen, welche die Herausforderungen und die Potentiale eines bereichernden interkulturellen Zusammenlebens im Ruhrgebiet sichtbar machen. Neue Förderanträge können ab sofort eingereicht werden.

Dokumentation_collage

Ein Jahr Förderfonds Interkultur Ruhr mit über 40 geförderten Projekten im Ruhrgebiet. Alexis Rodríguez und Patrick Ritter haben für den Regionalverband Ruhr eine umfangreiche Dokumentation erstellt und beleuchten darin die Potentiale partizipativer interkultureller Arbeit im Kunst- und Kulturbetrieb im Ruhrgebiet. Nun gibt es die Dokumentation zum Download. Die Autoren (dt./engl.) im Interview.

Projektpartner der Insel des guten Lebens

Das Stadtteilbüro von HUkultur an einem Vormittag im Januar. Vorbereitungsdüfte und -geklapper aus der Küche mischen sich mit der Musik im Gastraum. So beginnt er, unser “Tag in Hustadt”. Nach und nach trudeln zahlreiche Gäste, von Kooperationspartner*innen über Künstler*innen und Teilnehmer*innen von Projekten bis zu Quartiersbewohner*innen ein, die unserer Einladung gefolgt sind, den Tag miteinander zu verbringen und mehr über das Programm von Interkultur Ruhr zu erfahren...

gigo propaganda: kult uhr

Was bedeutet Interkultur heute im Ruhrgebiet? Als Themenfeld, als Arbeitsbereich, als alltägliche Lebenspraxis? Wie leben wir hier und heute, in einer kulturell vielfältigen Gesellschaft? Und welche Rolle darin kann und soll eine regionale Institution spielen, die sich mit diesen Fragen beschäftigt?

Redaktionsteam Neu in Deutschland

Wir alle wissen, dass die deutsche Sprache sehr schwierig ist. Die meisten Menschen, die neu in dieses Land kommen, brauchen eine lange Zeit, um Nachrichten auf Deutsch lesen und verstehen zu können. Sendungen in arabischer Sprache können dazu beitragen, dass auch Menschen mit geringen Deutschkenntnissen über dieses Land informiert sind und das Interesse an den Entwicklungen in diesem Land behalten.

Netzwerktreffen Interkuntur

Beim dritten Netzwerktreffen Interkultur ging es um die Frage des Miteinanders von Veranstalter*innen und Teilnehmer*innen interkultureller Projekte. Ca. 60 Gäste fanden sich am 21. November 2016 im Kulturzentrum Bahnhof Langendreer Bochum zusammen, um sich über Kooperationsformen in der interkulturellen Kulturarbeit auszutauschen.

Wir erzählen migrierten Freunden und Kollegen von dem, was uns beschäftigt. Und hören nach, was sie dazu denken, an den Orten, an denen sie inzwischen leben. Was haben die Leben hier und dort miteinander zu tun? Wo gleichen sich, wo unterscheiden sich Alltagsrealitäten und -motive?

This blogpost explores the workings of Europe from the perspective of human (im)mobility, digitization, datafied discrimination and transnational digital connectivity. The focus will be on top-down strategies of migration management through data and bottom-up tactics of re-making Europe from below through transnational connectivity.

Das ausufernde Feld der Interkultur ist grundsätzlich von einer Spaltung geprägt. Es tritt an mit dem Anspruch, eine inklusive Gesellschaft zu formieren und braucht zugleich Grenzen. Das Handeln ist damit schon von Anfang an problematisch. Was machen wir damit?

Kultur ist Kommunikation, und eine offene Gesellschaft ist eine Einladung, mitzureden und teilzunehmen. Interkultur ist mehr als nur ein Teil davon in einer Gesellschaft, die mit und von der Vielfalt lebt. Wenn Kultur die Grundlage jeden Handelns ist, und das Medium, in dem sich Gesellschaft über sich selbst verständigt: Was für ein kulturelles Klima braucht es dann?

Avril Ceballos dirige – junto al musico Matías Aguayo – el sello internacional de musica electronica CÓMEME. Cómeme va a realizar en el contexto de Interkultur Ruhr una serie de workshops, fiestas, conciertos y encuentros en diferentes lugares de la región del Ruhrgebiet – siempre cooperando con diferentes colaboradores y comunidades. En esta entrevista, Avril habla sobre la historia de Cómeme y sus ideas para sus proyectos en la región.

Wie kann es gelingen, nicht ÜBER andere zu sprechen, nicht FÜR sie, sondern MIT ihnen gemeinsam zu handeln? – Naja, man muss es eben machen. Zum Beispiel bei einer Konferenz bei kitev in Oberhausen.

dezentrale Mülheim an der Ruhr

Wofür sind wir da? Oder vielmehr: wofür könnten (oder sollten?) wir da sein? Was für Formen kann eine Kunstinstitution haben, die nicht nur repräsentationskritisch denkt, sondern auch agiert? Wie können wir ein neues Verhältnis von Ethik und Ästhetik bilden? Brauchen wir angepasste Begriffe – oder müssen wir unser Handlungsspektrum mit einem ganz anderen Vokabular umhegen? Fest steht: das alles dürfen wir nicht mehr unter uns diskutieren. Wir brauchen verschiedene Stimmen am Tisch.

„Interkultur im Ruhrgebiet“ – ein beinah unbegrenztes Feld, in dem wir uns bewegen. Die Notizen sind eine Einladung dazu, sich mit uns auf die Reise zu machen.

Was brauchen Menschen, um vor die eigene Tür zu gehen, den öffentlichen Raum zu beanspruchen und sich im unmittelbaren Umfeld zu engagieren? Anlass und Gelegenheiten dazu gibt es reichlich, doch sie werden oft nicht als solche wahrgenommen. Die Einladung von kitev, sich kreativ am Umbau des Leerstands im Oberhaus zu beteiligen, wird also für viele eine ungewohnte Situation darstellen.

Motiv "Inter", Logo
16.06.2016

Wie kann man ein Logo entwickeln, das der transitorischen Identität der interkulturellen Praxis selbst und dem gleichnamigen Kulturprogramm im Ruhrgebiet entspricht? Manuel Bürger initiierte einen Workshop, in dem gemeinsam mit neuen und weniger neuen Bewohner*Innen des Ruhrgebiets ein erstes Set von Logos erarbeitet wurde. Von Beginn an suchte das Team nach Möglichkeiten, das Auftreten von Interkultur Ruhr in der Öffentlichkeit als Gasthaus zu praktizieren - für verschiedene Sprachen und Begegnungen mit diversen Formen und Positionen.