Art Transfer Labor: Lesung mit Blanca Rosa
Das interkulturelle ART TRANSFER LABOR bietet Kreativ-Workshops an, um künstlerische Ausdrucksformen, Themen und Techniken gemeinsam mit Menschen aus diversen kulturellen Milieus zu erarbeiten und kreative Möglichkeiten zu entdecken. Die Workshops finden in der „Reinigung“, einem Off-Space auf der Essener Margarethenhöhe statt und werden von Ausstellungen, Lesungen und offenen Begegnungsformen begleitet.
Am 23.06.2024 um 15 Uhr findet eine Lesung mit der Autorin Blanca Rosa statt:
Blanca Rosa, die bisher zwei Bücher geschrieben hat, fokussiert sich in ihren Werken auf das Leben und die Schicksale verschiedener Menschen. Ihre Geschichten basieren größtenteils auf wahren Begebenheiten. Rosa gestaltet ihre Bücher in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern, wodurch jedes Kapitel mit einem Spruch und einer passenden Illustration endet.
Im zweiten Buch mit dem Titel „Besonders ist auch normal“, erschienen im Hummelshain Verlag, sind auch die Künstler Detlef Karmasch und Kolja Solis de Rangel aus der Kunstwerkstatt „Candyshop“ sowie Anabel Jujol beteiligt. Das Buch erzählt die Geschichte einer Frau, die durch ihren besonderen Sohn gelernt hat, ein selbstbestimmtes und freies Leben zu führen. Sie wird nicht nur stark und anerkannt, sondern auch zu einer bekannten Malerin.
Blanca Rosa möchte mit ihren Büchern vermitteln, dass das Leben veränderbar ist: „Niemand muss das bleiben, was sie oder er geworden ist.“ Zudem möchte sie aufzeigen, wie sehr besondere Menschen unsere Gesellschaft bereichern.
Der Eintritt ist frei.
Die Essener Künstlerinnen Anabel Jujol und Havva Ayvalık setzen sich in ihrer Arbeit künstlerisch und sozial mit Themen Identität, Diversität, Feminismus und Empowerment auseinander. Gemeinsam bieten sie in der ehemaligen Reinigung auf der denkmalgeschützten Margaretenhöhe ein interkulturelles ART TRANSFER LABOR an.
www.havvaayvalik.de
Instagram/havva_ayvalik
www.anabeljujol.de
Instagram/anabel_jujol
Das intekulturelle ART TRANSFER LABOR ist ein Projekt von Anabel Jujol und Havva Ayvalık in Kooperation mit „CANDYSHOP" vom Diakoniewerk, Antirassismustelefon, PLAN B Ruhr e.V. u.a., gefördert vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2024.
