Duisburg im Dunkeln. Bilder und Kontexte eines Brandanschlags
1984 sterben in Duisburg-Wanheimerort sieben Menschen bei einem Brandanschlag auf ein von so genannten Gastarbeiter:innen bewohntes Haus. Viele weitere werden schwer verletzt. Der Kurzfilm „Dunkelfeld“ (2020) erzählt davon: analytisch und empathisch, nah an den Überlebenden und am historischen Kontext.
Über den Film, der während der Duisburger Filmwoche 2022 als Installation zu sehen ist, und die Verbrechen, die er anklagt, spricht Canan Turan mit der Initiative "Duisburg 1984" und den Filmemacher:innen.
Der Eintritt ist frei.
Ole-Kristian Heyer, Patrick Lohse und Marian Mayland arbeiten als Künstler:innen, Kulturschaffende und Filmemacher:innen im Ruhrgebiet. „Dunkelfeld“ ist ihr erster gemeinsamer Film und entstand als Auftragsarbeit für die Initiative DU 26. August 1984. https://www.inidu84.de
Seit ihrer Gründung 1977 ist die Duisburger Filmwoche der Ort für Debatten über Dokumentarfilme, ihren künstlerischen Zugang und gesellschaftliches Umfeld. Jedes Jahr im November werden im Kino filmforum am Dellplatz herausragende Dokumentarfilme aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt. https://www.duisburger-filmwoche.de