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Femtalk: Übertrieb

So. 27.10.2024, 19:00 Uhr
Dea Šinik

Ein literarisches Talkformat zu feministischen Perspektiven in Gelsenkirchen

Femtalk. Foto: Peter Norek
Femtalk. Foto: Peter Norek
Femtalk: Übertrieb. Foto: Dea Šinik

Der „Femtalk“ ist eine neue literarische Reihe in der Werkstatt Gelsenkirchen, die weiblich gelesenen Perspektiven eine Plattform gibt. Hierbei sind thematische Schwerpunkte entscheidend, die oftmals in Diskussionen zu kurz kommen.

Am 27. Oktober ist Natalie Harapat zu Gast. Sie präsentiert “Übertrieb”. Der Band versammelt 14 Storys, die um Themen wie Begegnungen, Beziehungen, Körper, Macht, Missbrauch und Gewalt kreisen und den Fragen folgen: Wie gehen wir miteinander um, wie sprechen wir miteinander, wie verletzend und ungerecht kann das sein?

Dea Šinik moderiert den Abend. Der Eintritt ist frei.

Die „werkstatt“ hat sich in den vergangenen 10 Jahren zu einem Kunst- und Kulturzentrum für Gelsenkirchen und das Umfeld entwickelt. Das zeigt den Macher:innen, dass es für diese Art von Kultur einen großen Bedarf gibt und ermutigt sie, weiter an qualitativ hochwertigen Angeboten zu arbeiten. Neue Leute bringen neue Ideen ein. Die „werkstatt“ soll sich weiterentwickeln, damit sie 2026 erfolgreich ihr 50-jähriges Jubiläum feiern kann. https://www.werkstatt-ev.de

Natalie Harapat, geboren 1986 in Wetzlar, ist eine deutsche Autorin und Künstlerin. Sie studierte in Gießen, Köln und Hamburg. 2024 ist sie Stipendiatin des Künstlerdorfs Schöppingen. Sie lebt in Köln und Gießen. https://natalieharapat.de

Dea Šinik engagiert sich seit 2011 aktiv im Kulturbetrieb Gelsenkirchens. Sie gründete den Buerschen Poetry Slam „Poesieduell Ge“ und ist aktiver Teil der Moderation und Organisation. In ihren Texten finden Themen wie Heimat, Identität und Selbstbestimmung einen Platz. http://poesieduell-buer.de

Der Femtalk ist ein Projekt von Dea Šinik in Kooperation mit werkstatt e.V., gefördert durch die Stadt Gelsenkirchen, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2024.

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