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Femtalk: Wir lieben – lieben wir

Fr. 27.09.2024, 19:30 Uhr
Dea Šinik

Ein literarisches Talkformat zu feministischen Perspektiven in Gelsenkirchen

Femtalk. Foto: Peter Norek
Femtalk. Foto: Peter Norek
Femtalk: Wir lieben. Foto: Dea Šinik

Der „Femtalk“ ist eine neue literarische Reihe in der Werkstatt Gelsenkirchen, die weiblich gelesenen Perspektiven eine Plattform gibt. Hierbei sind thematische Schwerpunkte entscheidend, die oftmals in Diskussionen zu kurz kommen.

Am 27. September sprechen Elsa Ruhnau und Dea Šinik zusammen mit dem Publikum über die Liebe: „Aus weiblicher Sicht stellen wir die wichtigen Fragen für die Liebe – wir lieben. Auf Augenhöhe?“

Mit ihren Texten gestalten die beiden Autorinnen diesen zweiten Femtalk-Abend, der als literarisches Talkformat das Publikum durch Gespräche und Diskussionen mit einbezieht. Es geht um Beziehungen und wie diese funktionieren können – vor allem für Frauen.

Der Eintritt ist frei.

Die „werkstatt“ hat sich in den vergangenen 10 Jahren zu einem Kunst- und Kulturzentrum für Gelsenkirchen und das Umfeld entwickelt. Das zeigt den Macher:innen, dass es für diese Art von Kultur einen großen Bedarf gibt und ermutigt sie, weiter an qualitativ hochwertigen Angeboten zu arbeiten. Neue Leute bringen neue Ideen ein. Die „werkstatt“ soll sich weiterentwickeln, damit sie 2026 erfolgreich ihr 50-jähriges Jubiläum feiern kann. https://www.werkstatt-ev.de

Elsa Ruhnau ist nach beruflicher Ausbildung zurückgekehrt ins Ruhrgebiet. Begeistert von den performativen Künsten und neben Exkursen ins Schauspiel in Kooperation mit dem MiR Theater, wendet sie sich der Spoken Word Szene zu. Seit 2022 tritt Elsa regelmäßig auf Poetry Slams und Lesungen auf. Ihre Themen finden in Prosatexten Platz, ihre starke Bühnenpräsenz entfaltet sich vor allem in lyrischen Zeilen.

Dea Šinik engagiert sich seit 2011 aktiv im Kulturbetrieb Gelsenkirchens. Sie gründete den Buerschen Poetry Slam „Poesieduell Ge“ und ist aktiver Teil der Moderation und Organisation. In ihren Texten finden Themen wie Heimat, Identität und Selbstbestimmung einen Platz. Im Jahr 2022 wurde sie mit dem ersten Platz der Neuen Literarischen Gesellschaft Recklinghausen während des Wettbewerbs Literatureule gekürt. Ihre Texte erschienen im Magazinen wie dem Türspion oder im KKL Magazin. 2013 hat sie die Anthologie „Pottpoesie“ im Westflügelverlag herausgegeben. In „Femtalk“ legt sie besonderen Wert auf postmigrantische Erfahrungen. http://poesieduell-buer.de

Der Femtalk ist ein Projekt von Dea Šinik in Kooperation mit werkstatt e.V., gefördert durch die Stadt Gelsenkirchen, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2024.

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