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Gemusical

Fr. 22.03.2024, 20:00 Uhr
notsopretty

Ein Musical über die Reise einer Kartoffel zu sich selbst

notsopretty: Gemusical. Foto: Anna Spindelndreier
notsopretty. Foto: Lukas Zander
notsopretty. Foto: Lukas Zander

Kartoffel ist eine ganz normale – nun – Kartoffel und lebt ihren Alltag wie alle anderen auch. Bis eines Tages seltsame Dinge passieren. Die Welt scheint ins Wanken zu geraten. Oder ist es nur Kartoffel, die da wankt?

Ausgehend von der kolonialen Migrationsgeschichte des Gemüses erarbeitet das Performancekollektiv "notsopretty" ein Musical. Mit ohrwurmfähigen Songs, witzigen Videos, mitreißenden Choreografien und absurden Spielszenen bringt das internationale Ensemble eine humorvolle und scharfsinnige Satire unserer Gesellschaft auf die Bühne.

„notsopretty“ will koloniale Strukturen und aktuelle Ernährungspolitiken sichtbar machen, und nutzt dazu das Beispiel der Kartoffel, die von Kolonialismus geprägt ist und über die Jahrhunderte eine eurozentristische Geschichte bekommen hat.

Das Team setzt sich aus mehrsprachigen Menschen zusammen, mit unterschiedlichen Migrationsgeschichten. Das Gemusical wird viersprachig aufgeführt: Englisch, Portugiesisch, Spanisch & Deutsch.

Die Premiere fand am 01.03.2024 im Ringlokschuppen Ruhr in Mülheim an der Ruhr statt.

Gemusical, Fr, 22.03.2024, 20:00 Uhr, Theater im Depot, Dortmund

Tickets: 15 €, ermäßigt 10 €

Am 22.03. gibt es nach der Vorstellung ein Nachgespräch.

Weitere Termine:
Sa, 23.03.2024, 20:00 Uhr, Theater im Depot, Dortmund
Fr, 26.04.2024, 20:00 Uhr, Hoch X, München
Sa, 27.04.2024, 20:00 Uhr, Hoch X, München
So, 28.04.2024, 18:00 Uhr, Hoch X, München

 

notsopretty sind Anna Júlia Amaral, Marcel Nascimento & Nina Weber. Kern der Zusammenarbeit ist die künstlerische Auseinandersetzung von Selbstdarstellung und Identitätskonstruktion auf Grund von Herkunft, Geschlecht und Sexualität im analogen und digitalen Raum.

GEMUSICAL ist eine Koproduktion von: notsopretty mit Theater im Depot Dortmund, Ringlokschuppen Ruhr Mülheim und HochX München, in Kooperation mit dem Physical Theatre Netzwerk e.V.; gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW im Rahmen der Konzeptionsförderung, LWL Kulturstiftung im Rahmen von "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe", Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Stadt Bochum, Stadt Dortmund, Kulturreferat der Landeshauptstadt München und Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.

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