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Jazzpiya Brückenklang No.3

So. 09.12.2018, 19:00 Uhr
Lokal Harmonie e.V.

Die interkulturelle Duisburger Band Jazzpiya erarbeitet mit geflüchteten Musiker*innen und Freund*innen neue Arrangements. Am 9. Dezember 2018: Hovhannes Margaryan

Jazzpiya Brückenklang No.3: Hovhannes Margaryan

Hovhannes Margaryan ist in Jerewan (Armenien) geboren. Er studierte Duduk am Romanos Melikyan Musik College und der Musikuniversität Komitas in Jerewan. Als professioneller Dudukspieler arbeitete er mit vielen Bands und Ensembles, u.a. bei Aragvi, Zartonk Kindertanzensemble und dem National Duduk Ensemble. Neben einer regen Konzerttätigkeit konnte er dabei verschiedene Tonträger aufnehmen und veröffentlichen. Seit August 2016 lebt Hovhannes mit seiner Familie in Duisburg.

Hovhannes Margaryan wird heute begleitet von den Duisburger Musikern Gürsoy Tanc, Giuseppe Mautone und André Meisner, den er seit Beginn des Jahres 2018 an der Duduk unterrichtet.

Hovhannes Margaryan | Duduk
André Meisner | Duduk, Sax
Gürsoy Tanc | Gitarre
Giuseppe Mautone | Bodhran

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Die leitenden Musiker der interkulturellen Duisburger Band Jazzpiya, Necati Teyhani und Gürsoy Tanc, verbinden sich mit geflüchteten Musiker*innen sowie mit ihnen bereits vernetzten deutschen Musiker*innen in drei Workshops zu neuen temporären Formationen.

Gemeinsam arbeiten sie zunächst im Jazzpiya-Probenraum und -Tonstudio an mitgebrachten Liedern aller Beteiligten und an deren Neuarrangements als gemeinsame Songs.

Am Ende jeder Workshop-Arbeit findet im Lokal Harmonie ein öffentliches Konzert statt. In diesem stellen sich die neu in Duisburg lebenden Musiker*innen zunächst mit ihren eigenen Stücken vor, ehe die Formation die gemeinsam erarbeiteten neuen Arrangements und Lieder erstmals öffentlich präsentiert.

Das Lokal Harmonie ist ein Produktionsort für künstlerische, soziokulturelle und konzeptionelle Arbeit, für kulturelle Bildung, für interdisziplinäre Begegnungen und für gedanklichen Austausch in Duisburg Ruhrort. Aktuell werden die zwei Etagen des Lokals genutzt von sozial-kulturell und kulturpolitisch Aktiven sowie von Künstler*innen der Bereiche Theater, Performance, Hörspiel, Klangkunst, Fotografie, Film, Social Art und Musik.

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