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Konzeptausbau

Februar 2021 - April 2021
WestDeutsches Tanztheater

WestDeutsches Tanztheater entwickelt ein Konzept zur kreativen Auseinandersetzung mit der Stadt Hagen

WestDeutsches Tanztheater. Foto: Joszef Csaba Hajzer
Konzeptausbau im Online-Meeting. Foto: Joszef Csaba Hajzer

Das WestDeutsche Tanztheater entwickelt ein Konzept, das die kreative Auseinandersetzung mit der Stadt Hagen fördert, um diese zukunftsfähig und lebenswert zu gestalten und dabei Heimatorte zu schaffen.

Dazu gehört zunächst die Zusammenstellung eines kompetenten Teams, bestehend aus Artistic Director, Production Developer, Communication Manager, Dramaturg*in und Project Manager, sowie einer Person für den Bereich Marketing/PR. Dieses Team erarbeitet zunächst einen zweijährigen Event- und Aktivitätenplan. In wöchentlichen Team-Meetings werden die Fortschritte im Detail festgehalten und neue Meilensteine konkretisiert.  

Planungen, Maßnahmen und Meilensteine werden mit bestehenden sowie ggf. neuen Kooperationspartner*innen geteilt, um aktiv in die Eventplanung zu gehen und frühzeitig weitere notwendige Förderungen zu beantragen. Über qualitativ hochwertige PR- und Marketing-Maßnahmen soll das Konzept ebenso wie die geplanten Events beworben werden.

Die Kulturinitiative „WestDeutsches Tanztheater“ (WDT) besteht aus einem multikulturellen Künstler*innen-Kollektiv aus Choreograf*innen (Peter Copek, Sagi Amir Gross und Jozsef Csaba Hajzer) und Tänze*innen. Durch künstlerische Gestaltung von öffentlichen Plätzen, Gebäuden und Veranstaltungen, in der Tanz, Live-Musik, darstellende Kunst, Film und Theater miteinander verschmelzen, sollen Orte des Miteinanders für Menschen verschiedener Generationen, Kulturen und sozialer Hintergründe entstehen.

Geplant sind Aufführungen, Workshops, Masterclasses, Gemeindetreffen, Podiumsdiskussionen und Vorträge, bei denen die Gemeinschaft in den gesamten Prozess mit eingebunden wird. Für die Umsetzung gibt es bereits starke Kooperationspartner*innen, u.a. die Johanniskirche als Aufführungsort, das angrenzende Studio Glasow in den Ebershallen mit Proberäumen und Workshop-Flächen, das Schumacher Museum für Videoprojektionen, das jüdische Gemeindezentrum und die Kollektive K für kommunal künstlerische Zusammenarbeit, sowie die Stadt Hagen mit Zugang zu vielen öffentlichen Plätzen.

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