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Konzert: Angekommen!

Do. 25.05.2023, 19:00 Uhr
Rhein-Ruhr-Russland e.V.

Ein exklusiver literarisch-musikalischer Crossover-Abend mit Werken von Vivaldi, Chopin, Strauß, Monti und vielem mehr

Tamara Sidorova, Marina Rudik, Rogneda Sergeyeva und Jelena Mogilevskaya. Foto: Rhein-Ruhr-Russland e.V.

Im Crossover-Konzert stellen vier Musikerinnen aus dem postsowjetischen Raum populäre und weniger bekannte Kompositionen sowie eigene Stücke und Interpretationen vor: Tamara Sidorova (Violine), Elena Mogilevskaya (Gesang), Marina Rudik (Klavier), Rogneda Sergeyeva (Poesie).

Alle vier Künstlerinnen sind zu unterschiedlichen Zeiten und auf unterschiedlichen Wegen nach Deutschland gekommen, haben aber gemeinsame kulturelle Wurzeln. Ihr Weg zum Erfolg war nicht leicht - um so überzeugender ist das Ergebnis.

Tamara Sidorova, geb. in Sibirien, spielt seit ihrem vierten Lebensjahr Geige. Ihre Konzerttätigkeit führte sie als Solistin nach Frankreich, Belgien, Deutschland, in die Türkei, die Schweiz, nach Jordanien. Zusammen mit Eric Clapton, Joe Cocker und Vladimir Vysozki begeisterte sie das Publikum durch ihr Temperament und ihre Virtuosität.

Marina Rudik, geb. in der Ukraine, lebt und studiert seit März 2022 in Essen. Neben dem abgeschlossenen Klavierstudium an der Universität der Künste Charkiv absolvierte sie eine Zusatzausbildung im Fach Deutsch. Die junge Ausnahmepianistin verbessert ihr Können an der Folkwang Universität.

Jelena Mogilevskaya, geb. in Moskau, ist Komponistin und Musiktherapeutin. Als Absolventin des Moskauer Tschaikovskij-Konservatoriums (Klasse Prof. Tichon Chrennikov) ist sie durch ihre originellen Kompositionen zu Gedichten des berühmten georgischen Schriftstellers Nicolos Barataschwili bekannt geworden. Die Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe gastierte in Polen, Italien, Georgien, Deutschland, Russland, Frankreich und Brasilien.

Rogneda Sergeyeva, geb. in Kasachstan, ist für Liebhaber der Poesie in Deutschland ein Begriff. Obwohl sie erst mit 27 Jahren nach dem abgeschlossenen Philologie-Studium in Karaganda begonnen hat, Deutsch zu lernen, schaffte sie den Durchbruch mit ihren Büchern „Impressionen. Landschaft auf dem Gobelin“ und „Nicht nur Nostalgie“. Auf Deutsch und Russisch schreibt sie ihre Gedichte, die sie zusammen mit eigenen musikalischen Interpretationen vorträgt.

Eintritt frei.

Zweck des Vereins „Rhein-Ruhr-Russland“ ist die Förderung der deutsch-russischen Verständigung und Zusammenarbeit, insbesondere im kulturellen Bereich. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration der großen Gruppe russischsprachiger Zuwanderer im Ruhrgebiet – unabhängig von Herkunftsland und Religion. www.rhein-ruhr-russland.de

Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023 und der Sparkasse Essen.

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