Refugee Talks: Ich habe da eine Wunde, oder stell dir mal vor …
Was passiert, wenn Wunden über Grenzen reisen und ihr Ausstellen die gesellschaftliche Anerkennung einer Person bestimmt? Wie sieht das aus, wenn Wunden das zwischenräumliche Gewebe des Sozialen konstituieren, wenn sie Menschen zusammenbringen und voneinander abstoßen?
VON UND MIT André Lewski, Ebla Sadek
TAD begründete sich 2006 in Duisburg-Bruckhausen mit der Inszenierung „Flüchtlingsgespräche“. Es folgten weitere Arbeiten mit Geflüchteten und zum Thema Exil/Asyl, seit 2012 u.a. im gemeinsam mit kitev und „Ettijahat“ (Damaskus, nun Exil in Beirut & Berlin) verfolgten Langzeitprojekt „Now T_here“.