zurück:blicken
zurück:blicken beschäftigt sich mit der Geschichte des intersektionalen Feminismus aus aktivistisch-künstlerischer Perspektive in Deutschland. Steigende Gewalt an Frauen, rechtsextreme Anschläge wie Halle oder Hanau und Verschwörungsmythen zeigen, dass Antifeminismus, Rassismus und Antisemitismus Hand in Hand gehen. Jüdische und migrantische Frauen kämpfen aber schon lange gemeinsam dagegen.
In einer online Workshopreihe und einem öffentlichen Panel lädt die Initiative Bündnis Kompliz:innen ein, über migrantisch-jüdische feministische Bündnisse reden. Die Workshops sind als safer space angelegt, das öffentliche Panel trägt das Thema an ein breites Publikum heran und ermöglicht einen intergenerationalen Austausch.
Die Einzeltermine werden in Kürze bekannt gegeben.
Das Bündnis Kompliz:innen besteht aus Meryem Choukri, Thu Hoài Tran und Miriam Yosef. 2020 hat sich die Initiative gegründet mit dem Ziel, Räume zu schaffen, um solidarisch über intersektionalen Feminismus in Deutschland zu verhandeln.
zurück:blicken wird gefördert von NRW Soziokultur und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.