Moby Dick – nach Herman Melville
Der Klassiker Moby Dick hat nichts an Aktualität eingebüßt. Zeitlos verhandelt er die Frage, welche Verantwortung jede*r einzelne für sich und die Gesellschaft trägt.
Wie reagieren wir, wenn Autoritäten Entscheidungen treffen, die ganz klar falsch sind? Sage ich meine Meinung? Gehe ich auf die Straße? Welche Rolle spielen Hass und Rache beim eigenen Handeln? Und bis zu welchem Punkt folgt man Autoritäten auch dann noch, wenn man den Untergang klar vor Augen hat?
Das Ensemble „Familie Rangarang“ entwickelt ein Stück, in dem es den Themen Ausdruck verleiht, die es beschäftigt. Ein musikalisches Stück. Ein Stück über Verantwortung uns selbst, unseren Mitmenschen und dem Planeten gegenüber.
c.t.201 produziert seit über 25 Jahren Theater. 2015 hat Manuel Moser die künstlerische Leitung des Vereins übernommen. „Moby Dick“ ist die vierte Produktion des Ensembles „Familie Rangarang“, das sich aus Jugendlichen mit und ohne Fluchterfahrung zusammensetzt und von c.t.201 produziert wird. Förderer und Kooperationspartner: Musikschule Bochum, Flüchtlingshilfe Weitmar, Interkultur Ruhr.