Culture in a Box
Das Projekt „Culture in a Box“ soll Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammenbringen. Gemeinsam wollen wir erreichen, dass Vorurteile gegenüber anderen Kulturen abgebaut werden und eine andere Sicht vermitteln.
Zusammen mit eurem Teampartner schickt ihr euch gegenseitig ein Paket (die Box), das eure Kultur, Religion und /oder Persönlichkeit widerspiegelt. Nachdem ihr die Pakete erhalten habt, kommt ihr über den Austausch von Briefen gemeinsam ins Gespräch. Dabei könnt ihr offene Fragen bezüglich der anderen Kultur stellen, Missverständnisse klären und einfach neugierig sein, euch untereinander vorstellen und kennenlernen.
Anschließend soll ein digitales oder analoges Treffen mit allem Teilnehmer*innen (je nach Pandemielage) stattfinden, damit ihr euch vis-a-vis begegnen, euch über eure Erfahrung in dem Projekt austauschen und berichten könnt, was ihr über andere Kulturen gelernt habt, was euch überrascht hat usw.
Der Austausch verdeutlicht, dass Respekt allen Kulturen gegenüber wichtig ist. Jede Kultur, Religion oder auch Persönlichkeit ist besonders, und wenn immer mehr Menschen so denken, wird ein schöneres, gleichberechtigteres und friedvolleres Miteinander geschaffen. Auf diese Weise soll „Culture in a Box“ Vorurteile aus der Welt schaffen und gegen Rassismus und Diskriminierung wirken.
Die Aktion richtet sich an Menschen aller Kulturen, jeden Alters und mit verschiedenen Sprachkenntnissen. Diese werden bei der Anmeldung abgefragt. Deutschkenntnisse sind nicht zwingend erforderlich.
Anmeldung:
0234 95036683 oder info@ronahibochum.de
Anmeldeschluss ist der 31.08.2021.
Ronahi e.V. ist eine Selbstorganisation, die 2010 von Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte gegründet worden ist. Der Verein verfolgt ausschließlich gemeinnützige Ziele, ist überparteilich und weltanschaulich neutral. Ronahi e.V. gilt als Anlaufstelle für Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, um Auskunft und Unterstützung bei wirtschaftlichen, pädagogischen und anderen alltäglichen Problemen bieten zu können.
Förderer und Kooperationspartner: Darf e.V., Förderfonds Interkultur Ruhr