Ausstellung ArbeitsVisionen
Kurzarbeit, Insolvenz, Arbeitslosigkeit – viele Menschen haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie als allererstes im Berufsleben gespürt. Die Fotoausstellung "ArbeitsVisionen" zeigt zehn Menschen, die in verschiedenen Branchen arbeiten und beleuchtet die Themenbereiche Arbeit und Leben vor, während und – hoffentlich – auch nach der Pandemie.
Vier Monate lang besuchten Regisseurin und Autorin Emel Aydoğdu und Dokumentar-Fotograf Serkan Akın Menschen auf der Arbeit und begleiteten sie in ihrem Alltag. Daraus entstanden Fotoportraits und Interviews, die erstmals 2021 im Haus der Begegnung in Bochum ausgestellt wurden. Die Künstler:innen verstehen "ArbeitsVisionen" auch als Anknüpfung an die prägende Arbeiter:innenhistorie des Ruhrgebiets und als Impulse für ein Nachdenken über Arbeit und Leben in einer postpandemischen Zukunft. Bei Ruhr International ist die Ausstellung in der Jahrhunderthalle Bochum nun zum ersten Mal an einem industriekulturellen Standort zu sehen.
Ausstellung ArbeitsVisionen
Samstag + Sonntag, 28. + 29. Mai 2022
ab 14:30 Uhr
Foyer
An der Jahrhunderthalle 1
44793 Bochum
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten des Festivals zu besichtigen.
Nach einem Künstler:innengespräch am Sonntag, den 29.05. um 18 Uhr gibt es die Möglichkeit, selbst Teil der Porträtserie zu werden.
ArbeitsVisionen wurde gefördert durch die Kunststiftung NRW, den Regionalverband Ruhr, Förderfonds Interkultur Ruhr 2021 und die Stadt Bochum.
Veranstaltergemeinschaft Ruhr International: Stadt Bochum, Bahnhof Langendreer und Bochumer Veranstaltungs-GmbH. In Kooperation mit Interkultur Ruhr / Regionalverband Ruhr. Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bochum sowie der Stiftung der Sparkasse Bochum zur Förderung von Kultur und Wissenschaft, WDR Radio Cosmo, USB Bochum GmbH.