Ausstellung: Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt
Der portugiesische Diplomat Aristides de Sousa Mendes rettete während des 2. Weltkrieges rund 30.000 Menschen vor der Verfolgung und Ermordung durch die Nazis. Mit dramatischen Folgen für sein eigenes Leben: Weil de Sousa Mendes gegen den Willen der Salazar-Diktatur handelte, musste er den diplomatischen Dienst verlassen und verstarb in Armut. Erst 1988 wurde er in seinem Heimatland rehabilitiert und gilt heute als einer der bedeutendsten Portugiesen und Europäer. Man nennt ihn den „portugiesischen Schindler“.
Im Rahmen der Interkulturellen Woche (IKW) 2017 ist die vom Verein Vision und Verantwortung e.V. – ViVer gestaltete Ausstellung erstmals in Essen zu sehen.
Die Fördergesellschaft Kultur und Integration gGmbH versucht bedeutende interkulturelle Ereignisse/Produktionen, künstlerische Werke, soziale oder politische kulturelle Initiativen, die einen Beitrag zur interkulturellen Verständigung und zur Sicherung des sozialen Friedens liefern und die im Zusammenhang mit dem Arche Noah Projekt stehen, zur Sensibilisierung der Einwohner*innen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.