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Ausstellungseröffnung Interkultur Ruhr: Worauf wir uns beziehen können

Sa. 30.04.2022, 16:00 Uhr
Museum für Kunst und Kulturgeschichte

Schaufensterausstellung in Dortmund macht Auszüge der Publikation „Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-2021“ sichtbar und hörbar.

Schaufensterausstellung im MKK Dortmund. Foto: Claudia Wagner
Eröffnung der Schaufensterausstellung im MKK Dortmund, v.l.n.r.: Josué Partida, Claudia Wagner, Fabian Saavedra-Lara, Marisa Alvarez. Foto: Sultan Khairandish
Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-21, Foto: Guido Meincke

Die Publikation von Interkultur Ruhr, die zum Jahreswechsel erschienen ist, entwirft ein Panorama der postmigrantischen und postkolonialen Kulturlandschaft des Ruhrgebiets. In Essays, Gesprächen, Kommentaren, Erinnerungen, Zukunftsentwürfen von Künstler:innen, Aktivist:innen und Wissenschaftler:innen und einem eigens für das Buch entstandenen fotografischen Essay von Fatih Kurçeren rücken die Beitragenden die sogenannten interkulturellen Ränder ins Zentrum.

„Das Buch ist eine Reise in eine Zukunft, die schon längst da ist“, sagt Fabian Saavedra-Lara, ehemaliger Co-Kurator von Interkultur Ruhr. „Es ist grundsätzlich pluralistisch und gibt der Gesellschaft der Vielen eine Stimme“.

Die Ausstellung zum Buch ist vom 30. April bis zum 6. Juni 2022 in den Schaufenstern des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund in der Hansastraße zu sehen und zu hören. Viele der beteiligten Autor:innen haben Auszüge ihrer Texte eingelesen, die mit Hilfe von QR-Codes online abgerufen werden können. Besucher:innen wird empfohlen, Kopfhörer und ein Smartphone mitzubringen.

Zur Eröffnung der Ausstellung am 30. April 2022 um 16 Uhr begrüßt Claudia Wagner, Leiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung am Museum für Kunst und Kulturgeschichte, den ehemaligen Co-Kurator von Interkultur Ruhr Fabian Saavedra-Lara zum Gespräch über die Programmarbeit, die Entstehung der Publikation und über beteiligte Projekte aus Dortmund. Marisa Alvarez und Josué Partida, die als Initiator:innen des „Fest der Toten Dortmund“ mit einem Interview im Buch vertreten sind, sorgen für die musikalische Begleitung.

Die Ausstellung „Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-2021“ ist eine Kooperation von atelier automatique und Interkultur Ruhr. Nach der Premiere in Bochum ist die Präsentation im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund ihre zweite Station.

Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-2021, hrsg. von Johanna-Yasirra Kluhs, Aurora Rodonò, Fabian Saavedra-Lara und Nesrin Tanç für Interkultur Ruhr, Strzelecki Books, Köln 2021. Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Griechisch, Portugiesisch, Romanes, Serbokroatisch, Spanisch, Türkisch. 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen >> mehr

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