In Arbeit

Im Rahmen des Programms „Überleben in Zeiten des Kapitalismus, Teil 3“ mit dem Schwerpunkt „Arbeit“ zeigt Niehler Freiheit e.V. vom 15.05. bis zum 12.06.2019 Filme, die sich der Arbeit in variierenden Perspektiven widmen. In der Fabrik, am Selbst, an der Zukunft, in der Beziehung, am Mensch, an der Schöpfung. Fünf Veranstaltungen zum Wandel und Ende der Arbeit, vom Fetisch der Effizienz und der Freude am Nichtstun.

Am 05.06.2019 ist der Dokumentarfilm „Work Hard Play Hard“ (Carmen Losmann, DE 2012) zu sehen, der sich mit dem modernen (Selbst-)Bild einer Arbeitswelt befasst, in der der Mensch im Mittelpunkt steht und Ausbeutung zwar subtil, aber umso drastischer funktioniert.

Als Vorfilm wird ein Beitrag aus dem Familien- und Amateurfilmarchiv des Ruhrgebiets gezeigt:

„Ein Tag wie mancher Andere“
Ruhrgebiet 1961, Normal 8 digitalisiert
Archivar*in: Gudrun Langkafel
Kamera: Margret & Günter Birresborn

Ein junges Elternpaar dokumentiert in einem inszenierten Schnelldurchlauf einen typischen Tag aus seinem Leben. Dabei spielt die Hausfrau zwangsläufig die Hauptrolle.
 
Ein Film aus dem Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets, präsentiert von Interkultur Ruhr in Kooperation mit der Stiftung Ruhr Museum.

Erstaufführung im Rahmen des Programms Café Kosmos - Reinszenierungen von Realität im regionalen Familienfilm in Kooperation mit IFFF Dortmund|Köln 2019, Interkultur Ruhr, Stiftung Ruhr Museum, Akademie der Künste der Welt. Mit Dank für die wichtige Unterstützung an das Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e. V., das LWL-Medienzentrum für Westfalen, das LVR-Zentrum für Medien und Bildung und die Ruhr Tourismus GmbH.