Kitchen Beats – Salsa
„Kitchen Beats“ ist ein Projekt von und für BIPoC in Bochum. Es bietet einen Raum für Austausch, Solidarität und Empowerment. Im Mittelpunkt stehen Essen und Musik, beides Ausdrucksformen von Widerstand und Gemeinschaft.
Am 16. Oktober 2025 geht die Reihe mit einer Tanzparty weiter: Salsa- und Cumbia-Nacht mit DJ Chilakil (Omar Guadarrama). Die Veranstaltung startet um 18 Uhr mit einem Buffet. Alle Teilnehmende können ein eigenes Gericht mitbringen und vorstellen (eine Portion für drei Personen reicht völlig aus).
Gegen 19:30 Uhr gibt es einen Schnupper-Tanzworkshop „Salsa, Cumbia – queer“. Ein Abend, an dem gemeinsam gegessen wird, um dann die Tanzfläche stürmen.
Die Veranstaltung richtet sich an Schwarze / Indigenous / People of Color (BIPoC). Es geht um einen sichereren Raum für alle, die von Rassismuserfahrungen betroffen oder bedroht sind.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung per E-Mail erforderlich unter: anmeldung@bahnhof-langendreer.de
Der Raum wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Der Bahnhof Langendreer verbindet seit über 35 Jahren Kultur mit Politik. Als eines der ältesten soziokulturellen Zentren in NRW bietet er Konzerte, Theater, Lesungen, Kabarett und Raum für Initiativen – ein Ort für Vielfalt, Debatte und gesellschaftliches Engagement.
Die Gruppe BIPoC Treff wurde 2022 auf Initiative des Bahnhof Langendreer gegründet und realisiert Aktionen, Veranstaltungen und Empowerment-Formate, die auf die Bedürfnisse der Gruppe zugeschnitten sind.
Omar Guadarrama ist ein interdisziplinärer Bühnenkünstler. Er arbeitet als Künstler vor allem im Bereich Theater in Projekten und Performances, die Migration und Erinnerung thematisieren. Außerdem ist er als „DJ Chilakil” bekannt, als der er bei verschiedenen Veranstaltungen für Gemeinschaften in Deutschland eine vielfältige Auswahl lateinamerikanischer Musik auflegt.
Die Veranstaltung ist eine Aktion aus dem Programm „Kitchen Beats – Kochen, Singen und Empowerment”, ein Projekt von Bahnhof Langendreer e.V., gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2025.


