Netzwerktreffen Interkultur Ruhr: Rassismus und Patriarchat
Menschen, die im Arbeitsalltag mit Ausschlüssen konfrontiert sind, bleiben mit ihren Erfahrungen häufig allein. Das Treffen bietet Kulturschaffenden mit Marginalisierungserfahrungen und ihren solidarischen Kolleg:innen und Freund:innen, egal ob in der freien Szene oder in Institutionen tätig, eine Plattform des Zusammenkommens und Austauschs an.
Beim ersten Treffen am 4. Juli lernen wir uns kennen und tauschen uns aus. Ziel ist es, einen fortlaufenden Prozess zu initiieren, damit wir langfristig neue Praktiken etablieren und Erfahrungswissen weitergeben können. Das Treffen wird von Yasemin Tayeboun, Netzwerkmanagerin von Interkultur Ruhr moderiert.
Zum Abschluss liest und spricht die Lyrikerin Lütfiye Güzel über die Kunst und das sogenannte Leben. Sie beschreibt ihre Session als "existenziell geladen". Die Moderation der Lesung übernimmt Ayfer Avcı.
Für Essen und Trinken ist gesorgt, der Eintritt ist frei.
Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung bei Yasemin Tayeboun: tayeboun@rvr.ruhr
Wir freuen uns auf Euch und auf den gemeinsamen Weg!
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Das Netzwerktreffen Interkultur Ruhr, das regelmäßig an unterschiedlichen Orten stattfindet, bietet ein Forum für den Austausch zwischen verschiedenen Akteursgruppen im Ruhrgebiet und die Suche nach effektiven Kooperationsformen. Es dient dem kritischen Dialog mit Initiativen und Institutionen der interkulturellen Kulturarbeit und der gemeinsamen Diskussion kulturpolitischer Fragestellungen. www.interkultur.ruhr/netzwerk
kitev (Kultur im Turm e.V.) wurde 2006 von Ateliers Stark und Tank-FX gegründet und ist ein Labor für ausgefallene Interventionen, beheimatet im Wasserturm des Oberhausener Hauptbahnhofs. kitev unterstützt innovativ, experimentell und interdisziplinär arbeitende Künstler:innen in ihrer Arbeit und ihrer Weiterentwicklung, fördert virulent den Dialog zwischen verschiedenen Kunstsparten und Kulturen und engagiert sich auch im lokalen sozialen Umfeld. https://kitev.de