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Premiere: Aus Fremden werden Freunde

Do. 21.10.2021, 18:00 Uhr
5000 Miles

Filmisches Selbstportrait will den Blick auf Geflüchtete vom Stigma des Problembehafteten befreien

5000 Miles. Foto: Michael Zerban
Dreharbeiten 5000 Miles. Foto: privat
Dreharbeiten 5000 Miles. Foto: privat

Der Kurzfilm "Aus Fremden werden Freunde" gibt Einblicke in interessante Lebensläufe der Mitglieder der Band 5000 Miles und lässt anhand von Archivmaterial miterleben, wie aus einer Initiative zur Flüchtlingshilfe eine  multikulturelle Band wurde.

Was ist das Geheimnis hinter einem gelingenden Miteinander verschiedener Kulturen? Der Film zeigt herzliche und nahbare Persönlichkeiten, die mit viel Humor die Chancen und Möglichkeiten einer inklusiven Gesellschaft ausloten, zugleich aber auch erschwerende Faktoren der Integration in Deutschland reflektieren.

"Aus Fremden werden Freunde" ist das Debut des irakischen Filmemachers Ismail Khudida, der seit 2015 in Deutschland lebt, sich in einer Ausbildung zum Mediengestalter Bild und Ton befindet und sich als freischaffender Filmemacher, Musiker und Musikproduzent betätigt.

Musiker*innen aus sechs Ländern präsentieren ihren einzigartigen, mitreißenden Sound. 5000 Miles - das sind neun engagierte Sänger*innen und Musiker*innen aus den Ländern Iran, Irak, Syrien, Argentinien, Holland und nicht zuletzt aus Deutschland. 2016 gestartet als offene Chorarbeit, mit dem Ziel, Geflüchteten grundlegende Sprachkenntnisse und wertvolle Kontakte zu vermitteln, zeigen sich 5000 Miles heute als äußerst spiel- und feierfreudige Band. 5000 Miles präsentieren einen Crossover aus Perlen der arabischen, persischen und kurdischen Musik in westlicher Spielweise.

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