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Vernissage: ArbeitsVisionen

Fr. 29.10.2021, 20:00 Uhr
Emel Aydoğdu & Serkan Akın

Eine Foto- und Interviewausstellung über Arbeit & Leben in Zeiten der Corona-Pandemie

Serkan Akın portraitiert Schauspieler*in/Tänzer*in Emmanuel Edoror. Foto: Emel Aydoğdu
Serkan Akın und Emel Aydoğdu. Foto: Emel Aydoğdu

Kurzarbeit, Insolvenz, Arbeitslosigkeit – viele Menschen haben die Auswirkungen der Corona-Pandemie als allererstes im Berufsleben gespürt. Die Fotoausstelleung ArbeitsVisionen zeigt zehn Menschen, die in verschiedenen Branchen arbeiten und beleuchtet die Themenbereiche Arbeit und Leben vor, während und – hoffentlich – nach der Pandemie.

Vier Monate lang besuchen die Künstler*innen Emel Aydoğdu und Serkan Akın Menschen auf der Arbeit und begleiten sie in ihrem Alltag. Daraus entstehen Fotoportraits und Interviews, die im Haus der Begegnung in Bochum ausgestellt werden. Die Künstler*innen verstehen ArbeitsVisionen auch als Anknüpfung an die prägende Arbeiter*innenhistorie des Ruhrgebiets und als Impulse für ein Nachdenken über Arbeit und Leben in einer postpandemischen Zukunft.

Vernissage
29.10.2021, 20 Uhr
Haus der Begegnung, Bochum

Eintritt frei.

Anmeldung zur Vernissage: aydogduakin21@gmail.com

Teilnehmen können nur Geimpfte, Genesene oder Negativ-Getestete. Ein entsprechender Nachweis muss vor der Veranstaltung vorgezeigt werden.

Emel Aydoğdu
*1990 geboren, ist Regisseurin und Autorin mit kurdisch-alevitischen Wurzeln. Sie studierte Szenische Forschung, Moderne und Zeitgenössische Kunst, Religionswissenschaft und Kunstgeschichte. Im Zuge ihres Studiums war sie Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung und hatte Bildungsaufenthalte in Tel Aviv/Jerusalem und Paris. Mit ihrem Dokumentarfilm “Meine Oma, Meine Wurzel, Meine Heimat” wurde sie 2011 mit dem Sonderpreis der Mercator-Stiftung im Bundeskanzleramt ausgezeichnet. 2020 wurde sie für diese Projektidee Arbeits(Visionen) von der Kunststiftung NRW ausgezeichnet. > Kurzfilm "Glück" (2021)

Serkan Akın
*1985 geboren, ist freiberuflicher Dokumentar-Fotograf. Er studierte Fotografie an der Fachhochschule Dortmund, mit dem Schwerpunkt Dokumentarfotografie u.a. bei Prof. Dirk Gebhardt, Prof. Cindy Gates und Kai Jünemann. Während seines Studiums stellte er u.a. in Burgsteinfurt und im Krankenhaus in Köln Holweide aus. In seiner Abschlussarbeit beschäftigte er sich mit der Thematik der informellen Siedlung, die in den 1960er Jahren (Gecekondu) in Istanbul entstanden und brachte ein Bildband dazu heraus. Seit der Revolution im Jahr 2018 in Armenien beschäftigt er sich in einem Fotoprojekt auf seinen Reisen in Armenien mit der Vielseitigkeit moderner und traditioneller Lebensweisen in der Bevölkerung. www.serkanakin.de

ArbeitsVisionen wird gefördert durch die Kunststiftung NRW, den Regionalverband Ruhr, Förderfonds Interkultur Ruhr und die Stadt Bochum. In Kooperation mit dem Haus der Begegnung und Parisozial Bochum.

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