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YallahAusstellung

Mo. 23.11.2020, 00:00 Uhr bis Fr. 08.01.2021, 00:00 Uhr

Schaufensterausstellung zeigt Arbeiten zum Thema Kompliz:innenschaft

Salon der Perspektiven: YallahAusstellung, atelier automatique, Bochum. Foto: Eva Busch
Salon der Perspektiven: YallahAusstellung, atelier automatique, Bochum. Foto: Eva Busch
Salon der Perspektiven: YallahAusstellung, atelier automatique, Bochum. Foto: Eva Busch

In zwei Schaufensterausstellungen im atelier automatique in Bochum und in den Ausstellungsräumen neben dem Unterhaus in Oberhausen zeigen Künstler:innen, Illustrator:innen, Fotograf:innen und Autor:innen ihre Werke zum Thema Kompliz:innenschaft:

"Kompliz*innenschaften können kompliziert sein – oder auch sehr stärkend. Wir haben uns gefragt, wo und wie wir selbst Kompliz*innen sein können: Bin ich Kompliz*in in meiner Community, für meine Familie, Freund*innen? Kann ich Kompliz*in von jemandem sein, den ich gar nicht persönlich kenne? Wann ist Kompliz*innenschaft solidarisch, wann ist es Freund*innenschaft? Wo müssen Differenzen ausgehandelt werden, wie können wir das machen? Wir würden gerne wissen, ob und wie wir uns zwischen den verschiedenen Communities und im diasporischen Zusammenhang, gemeinsam stärken können und wo wir unterschiedlich sind."

Mit Beiträgen von Alya Biber, Meryem Choukri, Abigail Edele, Khadrah Farah, Linda Hafenger, Iman Juliana Hassan, China Hopson, Estela Suarez, Fatma und Enise Yavas und Christina S. Zhu

Alle gezeigten Werke - und noch viele weitere - werden ab Dezember im Magazin “Yallah Salon” in der 1. Ausgabe “Kompliz:innenschaft” zu sehen sein.

Der Salon der Perspektiven ist ein mobiler Ort des Denkens für neue Formen der Zusammenarbeit, der Solidarität und des Austauschs in Kunst und Wissenschaft. 2018 wurde der Salon als Zusammenschluss für mehr Empowerment und Repräsentanz marginalisierter Perspektiven gegründet. Heute versteht er sich als Initiative zur künstlerischen Erforschung und Sichtbarmachung von Machtdynamiken in künstlerischen und wissenschaftlichen Berufen innerhalb der Dominanzgesellschaft. Dabei verfolgt er einen queerfeministischen und intersektionalen Ansatz. Die aktuelle Projektreihe Yallah KunstbetReiben! widmet sich in einem Magazin und einer Ausstellungsreihe den Perspektiven von BiPoC / FLINT Künstler*innen und Kulturschaffenden.

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