FIN DE MISSION
In “FIN DE MISSION / Ohne Auftrag leben” widmen sich die Künstlergruppe kainkollektiv (Mirjam Schmuck, Fabian Lettow) & das kamerunische Theaterlabor OTHNI (Martin Ambara) in einer musiktheatralen OPERation dem “Gedächtnis der Sklaverei”. Nach der Produktion FIN DE MACHINE (2013) über die Geschichte des deutschen Kolonialismus in Kamerun begeben sie sich damit bereits zum zweiten Mal auf die Suche nach einem Dialog zwischen (scheinbar) weit entfernten Ländern und Kulturen, der die historischen & geographischen Verstrickungen mitdenkt, die sich zwischen ihnen auftun. FIN DE MISSION ist die erste deutsch-kamerunische, doku-fiktionale Oper: Wie klingt die dunkle Rückseite unserer Komfortzonen?
Proben: August 2016 Kamerun (Douala, Yaoundé), Oktober/November 2016 Deutschland (Mülheim an der Ruhr).
Premiere: 4./5. November 2016 im Ringlokschuppen Ruhr Mülheim; weitere Aufführungen: 11./12. November 2016 FFT Düsseldorf; 24.-26. November 2016 Kampnagel Hamburg; Premiere in Kamerun im Frühjahr 2017
kainkollektiv (im Kern Fabian Lettow & Mirjam Schmuck) erarbeitet seit 2005 Theaterprojekte in NRW & international. Die Arbeiten siedeln zwischen Schauspiel, Musiktheater, Tanz, Performance, Intervention & bildender Kunst. kainkollektiv erhält seit 2012-18 vom Land NRW die Spitzenförderung Theater.
Partner: L'OTHNI – Théâtre Yaoundé (Yaoundé, Kamerun); Doual'Art – Zentrum für zeitgenössische Kunst und neue urbane Praktiken in afrikanischen Städten (Douala, Kamerun); Ringlokschuppen Ruhr, Mülheim an der Ruhr; Forum Freies Theater Düsseldorf; Kampnagel Hamburg; Goethe Institut Kamerun