Förderfonds Interkultur Ruhr: Neue Projekte 2023
Förderfonds Interkultur Ruhr: Neue Projekte 2023
Der Förderfonds Interkultur Ruhr unterstützt künstlerische, soziokulturelle und interdisziplinäre Vorhaben für ein bereicherndes interkulturelles Zusammenleben im Ruhrgebiet. In diesem Jahr sind bereits so viele Anträge eingegangen, dass die Summe voraussichtlich ausgeschöpft ist.
Bisher hat der Regionalverband Ruhr 10 Anträge bewilligt, darunter eine „interkontinentale Poesie Show“ des Kulturzentrum GREND e.V. und eine Performance zu postsowjetischen Frauenschicksalen im Ruhrgebiet von Rhein-Ruhr-Russland e.V. in Essen, sowie eine Ausstellung zur Migrationsgeschichte von Afrikaner*innen in Bochum zwischen 1990 und 2000 vom Kollektiv Afrik NRW und eine Gesprächsrunde zu intersektionalen Rassismus- und Antisemitismuserfahrungen vom Bündnis Kompliz*innen in Bochum.
Hinzu kommen „The Magic Square of Scheherazade“, ein Schauspielworkshop für Frauen von Amal Omran in Duisburg, die Gruppe notsopretty mit einem viersprachigen „Gemusical“ in Dortmund und Mülheim an der Ruhr, Pottporus e.V. mit einem Kiez-Fest in Wanne-Eickel, das Bosnien und Herzegowina Looks Around Filmfestival 2023 von Aktion - Leben und Lernen in Bosnien e.V. in Bottrop, „Zwischen gestern und morgen unterwegs“, ein Schreibprojekt mit ukrainischen Frauen vom Kulturzentrum GREND e.V. in Essen sowie eine interkulturelle Jazz-Konzertreihe mit dem Titel „kaleidoskop.ruhr“ im Kunst- und Kulturzentrum werkstatt in Gelsenkirchen.
Weitere Bewilligungen folgen in den nächsten Wochen. Sollten Restmittel für das Jahr 2023 verbleiben, geben wir das schnellstmöglich an dieser Stelle bekannt.