zurück:blicken
zurück:blicken beschäftigt sich mit der Geschichte des intersektionalen Feminismus aus aktivistisch-künstlerischer Perspektive in Deutschland. Steigende Gewalt an Frauen, rechtsextreme Anschläge wie Halle oder Hanau und Verschwörungsmythen zeigen, dass Antifeminismus, Rassismus und Antisemitismus Hand in Hand gehen. Jüdische und migrantische Frauen kämpfen aber schon lange gemeinsam dagegen.
In einer online Workshopreihe und einem öffentlichen Panel lädt die Initiative Bündnis Kompliz:innen ein, über migrantisch-jüdische feministische Bündnisse zu reden. Die Workshops sind als safer space angelegt, das öffentliche Panel trägt das Thema an ein breites Publikum heran und ermöglicht einen intergenerationalen Austausch.
Workshop-Termine (safer space / Anmeldung):
Do, 12.10.2023, 17:30-20:00 Uhr, online (Zoom)
Do, 02.11.2023, 17:30-20:00 Uhr, online (Zoom)
Do, 30.11.2023, 17:30-20:00 Uhr, online (Zoom)
Do, 16.11.2023, 18:30-20:30 Uhr, online (Zoom)
Die Workshops finden auf deutscher Lautsprache, das öffentliche Online Panel zusätzlich mit DGS Verdolmetschung statt.
Die Workshopreihe (safer space) richtet sich ausschließlich an FLINTA mit Rassismus- und/oder Antisemitismuserfahrungen. Hiermit sind Schwarze, jüdische, migrantische & PoC Frauen, Lesben, trans, non-binäre und inter Personen angesprochen. Damit sind u.a. Menschen afrikanischer oder asiatischer Herkunft, Muslim*innen, Rom*nja und Sint*ezza, Jüdinnen*Juden, Menschen mit Migrationsgeschichte gemeint. Weitere Informationen: post@buendniskomplizinnen.de
Es besteht keine Altersbegrenzung. Zur Anmeldung ermutigt werden insbesondere Menschen aus Nordrhein-Westfalen, der Workshop ist jedoch für alle offen.
Anmeldung bis zum 24.09.2023 über den Open Call: > pdf download
Das Bündnis Kompliz:innen besteht aus Meryem Choukri, Thu Hoài Tran und Miriam Yosef. 2020 hat sich die Initiative gegründet, um solidarische Räume zu schaffen und über vergangene und gegenwärtige feministische Allianzen in Deutschland zu verhandeln.
zurück:blicken wird gefördert von NRW Soziokultur, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.