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Ausstellung: Bochumer Echo

So. 12.11.2023, 15:00 Uhr
Kollektiv Afrik NRW

Ausstellung zur Migrationsgeschichte und zum sozio-kulturellen Beitrag von Afrikaner:innen zwischen 1980 und 2000 in Bochum

Bochumer Echo: Arbeit im Exil. Foto: Noah Emanuel Weber

„Bochumer Echo: Arbeit im Exil”  ist ein sozio-kulturelles Projekt, das sich mit der Aufzeichnung und Aufarbeitung der Migrationsgeschichte und des sozio-kulturellen Beitrags von Afrikaner:innen beschäftigt, die zwischen 1980 und 2000 in Bochum ihren Lebensmittelpunkt hatten. In biografischen Interviews wurden drei Mitglieder der Schwarzen Community Bochums ermutigt, ihre Geschichten selbstbestimmt zu erzählen. Die Interviews wurden von intensiver Archivarbeit begleitet.

Die Ausstellung fokussiert sich auf die Erfahrungen von Exil, Auswanderung und Migration der interviewten Menschen. Diese Lebensgeschichten werden durch Fotos, Videos und Texte in ein künstlerisches und politisches Narrativ übersetzt. Dadurch wird eine Verbindung zwischen geschichtlicher Aufarbeitung und künstlerischer Arbeit geschaffen. Hauptstück der Ausstellung ist eine Karte der Stadt Bochum, auf der die Lebensmittelpunkte der Familien dargestellt werden.

Bochumer Echo: Arbeit im Exil
13.11. – 08.12.2023

Ausstellungseröffnung
12.11.2023 15-18 Uhr

Öffnungszeiten
Mo, Mi, Fr, Sa, jeweils 15-20 Uhr

Workshop Rundgang: Ausstellung und Orte der Schwarzen Karte
15.11.2023, 15-17 Uhr

Kontakt: kafriknrwpress@gmail.com

Kollektiv Afrik NRW hat sich zum Ziel gesetzt, die Erfahrungen Schwarzer Communities in Europa zu sammeln und sichtbar zu machen. Dabei werden Themen erforscht, welche die afrikanische Diaspora prägen, und durch partizipative Kunst- und Kulturprojekte an die Öffentlichkeit herangetragen.

“Bochumer Echo: Arbeit im Exil” ist ein Projekt von Kollektiv Afrik NRW, gefördert von Soziokultur NRW, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.

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