Bochumer Echo: Arbeit im Exil
Das Projekt „Bochumer Echo: Arbeit im Exil” beschäftigt sich mit der Aufzeichnung und Aufarbeitung der Migrationsgeschichte und des sozio-kulturellen Beitrags von Afrikaner:innen, die zwischen 1990 und 2000 in Bochum ihren Lebensmittelpunkt hatten. Neben intensiver Archivarbeit werden biografische Interviews geführt, eine Ausstellung kuratiert und ein partizipativer Workshop-Rundgang durch die Ausstellung organisiert.
“Bochumer Echo: Arbeit im Exil” fokussiert sich auf die Erfahrungen von Exil, Auswanderung und Migration dieser Menschen. Hauptstück der Ausstellung, die im Oktober im atelier automatique gezeigt wird, soll eine Karte der Stadt Bochum sein, auf welcher die Lebensschwerpunkte der Familien dargestellt werden.
Kollektiv Afrik NRW hat sich zum Ziel gesetzt, die Erfahrungen Schwarzer Communities in Europa zu sammeln und sichtbar zu machen. Dabei werden Themen erforscht, welche die afrikanische Diaspora prägen, und durch partizipative Kunst- und Kulturprojekte an die Öffentlichkeit herangetragen.
“Bochumer Echo: Arbeit im Exil” ist ein Projekt von Kollektiv Afrik NRW, gefördert von Soziokultur NRW, vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.