Ausstellungseröffnung: Geteilte Welten – Dinge der Verbundenheit
Die Ausstellung "Geteilte Welten: Dinge der Verbundenheit" thematisiert transnationale Fürsorge in migrantischen Kontexten. Fürsorge, die sich im Schicken oder Mitbringen von Dingen ausdrückt. Für viele Familien gehört dies zum Alltag: Geschenke bei Heimatbesuchen, Pakete mit Kleidung, Lebensmitteln oder kleinen Besonderheiten wie Parfum und Süßigkeiten.
Diese Praktiken des Sorgens und Teilens verhandeln Fragen von Identität, Zugehörigkeit und Verbundenheit. Sie zeigen, welche Bedeutungen Menschen Dingen geben und wie Migration diese Bedeutungen verändert. "Geteilte Welten" präsentiert vier Interviews mit Migrant:innen sowie ihre Koffer, Pakete und die darin enthaltenen Dinge als materielle Spuren von Nähe, Erinnerung und Fürsorge.
Ausstellung: Geteilte Welten – Dinge der Verbundenheit (HANS B)
16.01.-22.02.2026
Öffnungszeiten:
Mi, Do 11-20 Uhr
Fr, Sa, So 11-18 Uhr
Veranstaltungen:
15.01.2026, 18 Uhr
Ausstellungseröffnung (MKK)
17.01.2026, 14-17 Uhr
Storytelling-Workshop „Hast du schon gegessen?“ mit Kim Hà Tran & Michelle Phạm (MKK)
Anmeldung unter: jrehrmann@stadtdo.de
12.02.2026, 18-20 Uhr
Kurzfilmscreening und Gespräch mit Lizza May David (MKK)
07.02.2026, 14-18 Uhr
Linol-Postkartenworkshop mit Lisa Fischer und Luis Felipe Düllberg (MKK)
Anmeldung unter: jrehrmann@stadtdo.de
Führungen (HANS B)
25.01.2026, 14-15 Uhr
04.02.2026, 18-19 Uhr
18.02.2026, 18-19 Uhr
Anmeldung unter: jrehrmann@stadtdo.de
Die Ausstellung befindet sich in HANS B, Hansastraße 6-12, 44137 Dortmund. Die Workshops und das Filmscreening finden im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK), Hansastraße 3, 44137 Dortmund statt.
Der Eintritt ist frei.
Ein Projekt im Rahmen von KOMMEN BLEIBEN GEHEN – Kreative Projekte an temporären Orten. Projektleitung: Jessica Rehrmann.
„Geteilte Welten: Dinge der Verbundenheit“ ist ein Projekt des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2025.


