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Familienfilm-Archiv des Ruhrgebiets: Eine Reise durch das Ruhrgebiet

Sa. 12.09.2020, 19:00 Uhr
Freie Universität Oberhausen

Eine Reise durch das Ruhrgebiet durch Schmalfilme (8mm und Super8), gedreht in den 1950er, 60er und 70er Jahren, mit Lesung und Live-Musik-Vertonung

Eine Reise durch das Ruhrgebiet

Die Städte und das Land, die Ruhr und ihre Kanäle, Fabriken und Zechen. Alles verändert sich, verändert sich in seiner Architektur, in seiner Topographie, in der Nutzung, die die Bewohner der Region im Laufe der Zeit von ihrem Territorium machen. Eine Reise, die uns nicht nur entdecken lässt, was sich geändert hat, sondern auch, was unverändert bleibt (wer weiß, aus welchem Grund).

Bilder der Vergangenheit, die sich mit den live vorgetragenen Worten treffen oder kollidieren, die uns von Erfahrungen, Anekdoten, Geschichten erzählen, die sich zwischen diesen Straßen, an den Ufern dieser Kanäle, unter der Erde oder oben im Gras dieser Landschaft ereignet haben, die uns zum Glück diese zerbrechlichen Bilder bewahrt haben.

Der Film „Eine Reise durch das Ruhrgebiet“ stammt aus dem Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets.
Digitalisierte Super8- und Schmalfilme: Geremia Carrara (Künstler und Filmemacher).
Bilder: Rebecca Gottschick (Künstlerin).
Texte und Live-Musik: Thomas Machoczek (Inter:pol) und Raimond Harmes (Raum für Notizen).

Im Anschluss führen uns verschiedene Interpreten vom „Electric Café Ruhr“ mit elektronischen Ruhrgebeats-Klängen in die Nacht hinein.

Der Eintritt ist frei.
Getränke + Snacks dürfen mitgebracht werden.

Familienfilme des Ruhrgebiets auf Tour” ist ein Projekt von Interkultur Ruhr und Geremia Carrara in Kooperation mit kitev / Freie Universität Oberhausen. Gefördert von VG Bild-Kunst und Büro für Interkultur Oberhausen. Das Archiv für Familien- und Amateurfilm des Ruhrgebiets entstand im Rahmen des Projektes Interkultur Ruhr mit Unterstützung des Forums für Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V., Archivträger ist die Stiftung Ruhrmuseum.

Die Freie Universität Oberhausen versteht sich als Universität von unten, aus dem Quartier, für die Stadt und das Revier. Sie wurde ins Leben gerufen von KITEV (Kultur im Turm e.V.) und wird über das Bundesprogramm UTOPOLIS – Soziokultur im Quartier gefördert. Sich einschreiben und mitmachen kann und soll jedermann/-frau. Besonderes Vorwissen ist nicht erforderlich. Das komplette Kursangebot ist kostenfrei und wird geleitet und realisiert durch Akteur*innen aus sozialer Arbeit, Kunst und Kultur, verstärkt durch externe Referent*innen. www.mutimrevier.de

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