Schaufensterausstellung Interkultur Ruhr: Worauf wir uns beziehen können
Die Publikation von Interkultur Ruhr, die zum Jahreswechsel erschienen ist, entwirft ein Panorama der postmigrantischen und postkolonialen Kulturlandschaft des Ruhrgebiets. In Essays, Gesprächen, Kommentaren, Erinnerungen, Zukunftsentwürfen von Künstler:innen, Aktivist:innen und Wissenschaftler:innen und einem eigens für das Buch entstandenen fotografischen Essay von Fatih Kurçeren rücken die Beitragenden die sogenannten interkulturellen Ränder ins Zentrum.
Die Ausstellung zum Buch ist vom 30. April bis zum 6. Juni 2022 in den Schaufenstern des Museums für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund in der Hansastraße zu sehen und zu hören. Viele der beteiligten Autor:innen haben Auszüge ihrer Texte eingelesen, die mit Hilfe von QR-Codes online abgerufen werden können. Besucher:innen wird empfohlen, Kopfhörer und ein Smartphone mitzubringen.
Zur Eröffnung der Ausstellung am 30. April 2022 um 16 Uhr sind der ehemalige Co-Kurator von Interkultur Ruhr Fabian Saavedra-Lara und die Dortmunder Künstler:innen und Musiker:innen Marisa Alvarez und Josué Partida zu Gast.
Die Ausstellung „Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-2021“ ist eine Kooperation von atelier automatique und Interkultur Ruhr. Nach der Premiere in Bochum ist die Präsentation im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund ihre zweite Station.
Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-2021, hrsg. von Johanna-Yasirra Kluhs, Aurora Rodonò, Fabian Saavedra-Lara und Nesrin Tanç für Interkultur Ruhr, Strzelecki Books, Köln 2021. Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Griechisch, Portugiesisch, Romanes, Serbokroatisch, Spanisch, Türkisch. 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen >> mehr