Zwischen Solidarität und allen „Süßigkeiten, die die Nacht anbietet“ – Rebetiko
Zwischen Solidarität und allen „Süßigkeiten, die die Nacht anbietet“ – Rebetiko
Als sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts das Ruhrgebiet zu füllen begann, da geschah dies – wie konnte es anders sein – durch jene Menschen, die von überall her eine wachsende Industrielandschaft bevölkerten. Denn von nichts kann bekanntlich nichts kommen. Der Pott ist von Anfang an eine bunte Mega-Melange unterschiedlichster Migrationskulturen gewesen. Als Region von Kohle und Stahl gleicht sie sowieso einem Schmelztiegel, denn hier mussten alle ran. Dadurch aber ist sie auch Medium beständiger Reproduktion und Rekombination der vielfältigen Einflüsse geworden, aus denen sie sich bildete – jenseits der relativen Nivellierung durch Arbeit. Sie ist ein sich stets neu zusammensetzender Raum kultureller Nuancierungen, durch Bewegung, Veränderung. Daran hat sich auch inmitten des Strukturwandels nichts geändert.
Ein lebendiges Beispiel aus der Kreativ-Werkstatt menschlicher Geschichte, wenn auch begleitet von großem menschlichen Leid, ist die Entstehung des „Rebetiko“. Ein musikalisches Format, gefeiert als „griechischer Blues“, sichtbar geworden Anfang des 20. Jahrhunderts – nach dem Exodus der Griechen aus Kleinasien – als Subkultur in der Diaspora des ehemaligen Mutterlandes. Mit Protagonist*innen auch inmitten des Ruhrgebiets – wo sollte es anders sein. Also verabredeten wir uns zum Gespräch.
Ein Interview in Emmerich über einen „Teil des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“
Wir treffen Konstantinos Andrikopoulos beim Abendessen im Kreise der Familie, in lockerer Atmosphäre an einem warmen Spätsommerabend, umgeben vom Grün, irgendwo in einem Eigenheim in Emmerich. Bei Oliven, Schafskäse, frischem Salat, Brot und einem kleinen Tsipouro stellt sich nach und nach heraus, dass das Thema gar nicht so leicht zu fassen ist.
Dabei fing alles scheinbar ganz einfach an: Aufgespürt werden sollte ein eigentlich einschlägig bekannter Formkreis aus der Musikkultur des Mittelmeeres mit der Bezeichnung „Rebetiko“. Der wurde im Dezember 2017 immerhin seitens der UNESCO offiziell in die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ aufgenommen. Von ihm war uns grob bekannt, es handele sich um eine bestimmte Stilrichtung in der traditionellen griechischen Folklore.
Die – abgesehen natürlich von ihrer Verbindung zu Griechenland – auch etwas mit dem Ruhrgebiet zu tun haben solle. Und die unter anderem im Rahmen des Projekts REBETIKO RUHR mit Konzerten zweier engagierter Ensembles aus NRW an das Programm der diesjährigen Ruhrtriennale anknüpft. Inhaltlicher Bezugspunkt ist die dortige Arbeit der Künstlerin Barbara Ehnes und ihres Teams um das Motiv „Αλληλεγγύη“ (Solidarität) im THIRD SPACE auf dem Vorplatz der Jahrhunderthalle und an verschiedenen Stationen entlang der Rottstraße in Bochum.
„Paradoxon“ am 27. September im Rahmen von REBETIKO RUHR
Bereits am 6. September konnte man im THIRD SPACE ein Konzert erleben, das einen musikalischen Austausch zwischen Rebetiko und Neuer Musik des zeitgenössischen griechischen Komponisten Eleftherios Veniadis vorführte. Dass Rebetiko auch im Ruhrgebiet gelebt wird, zeigt der Beitrag von Interkultur Ruhr in Form von zwei Konzerten, die im Anschluss an geführte Touren entlang der Video-Installationen im Stadtraum stattfinden. Im „Neuland“ an der Rottstraße 15 tritt am 20. September das Ensemble „Rebetik.on“ aus Dortmund auf.
Mit von der Partie in Sachen Rebetiko wird zum zweiten Termin, am 27. September auch das Klangorchester „Paradoxon“ sein; gegründet 1998 von besagtem Konstantinos, kurz Kostas. Dessen Name mit jener Stadt verbunden ist, aus der seine Vorfahren stammen: dem historischen Konstantinopel (Byzantion), seit 1923 Istanbul genannt.
Kostas hat viel zu erzählen über sich und seine Musik. Auf dem Gebiet des Rebetiko kann er durchaus als Experte angesehen werden. Gleichwohl scheinen sich die vielen Einzelerklärungen, die immer wieder neue Abzweigungen nehmen und neue Aspekte in den Blick nehmen, einem systematischen Zugriff zu entziehen. Im Gespräch bestätigt sich der Eindruck, den wir bei dem Versuch, uns im Vorfeld ein Bild zu verschaffen, gewonnen hatten: Es ist eine ziemlich unübersichtliche Angelegenheit, dieses Rebetiko. Das ist unter anderem das Spannende daran.
Reflex des Exodus kleinasiatischer Griechen Anfang des 20. Jahrhunderts
Expert*innen sind sich bis heute nicht darüber einig, wann und wo genau das Sammelsurium verschiedener und jeweils anders zueinander gewichteter kultureller Einflüsse und Musikstile entstanden ist. Wir versuchen es im Gespräch mit Kostas daher immer wieder mit einem bewährten Konzept, dem des Einkreisens durch mehrere Fragestränge, die abwechselnd wie ein Heurismus über das Thema gelegt werden. Denn es ist offenbar eine mehrdimensionale Geschichte, mit der allein eine vorsichtige Annäherung an die Entstehungsbedingen des Rebetiko möglich ist.
Nach dem Ende des ersten Weltkriegs berichtet sie von der Auseinandersetzung zwischen Hellas und der nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches entstandenen jungen türkischen Republik Atatürks. Während sich die Völkerschaften gegenseitig vertreiben, worunter vor allem die seit über 2.000 Jahren in Kleinasien lebenden Griechen leiden, entwickeln sich aus den Fluchtbewegungen und in der neuen Diaspora durch Mischung mit dem dort vorhandenen Kulturvorrat unter den Konfliktoberflächen verschiedene, neue Musikformate, die irgendwann unter der Sammelbezeichnung „Rebetiko“ gefasst werden. Sie erzählen vom Exodus, der Heimatlosigkeit, von Sehnsucht und Hoffnung, der Liebe, doch mehr noch von Trauer und Einsamkeit. Und schließlich sind da persönliche Geschichten, wie die von Kostas und seiner Familie, die dem Leid der Vielen ein Gesicht gibt.
„Rebetiko“ als Sammelbegriff verschiedener Formate mit ähnlicher Geschichte und Motiven
Was also ist nun „Rebetiko“? Wenn wir Kostas richtig verstanden haben: Es kann kaum als einheitlicher Musikstil aufgefasst werden. Das hätten wir vielleicht gern, um das Phänomen begrifflich schärfer umreißen zu können. Doch das ginge an der „Sache“ vorbei, wäre eine gewaltsame Engführung. Nächtelang hätten sie zu WG-Zeiten in Bochum noch darüber gestritten, was denn der „wahre“ Rebetiko sei, erzählt er. Was dazugehöre, was nicht, usf. Das muss freilich vergebene Liebesmüh gewesen sein, zu heterogen ist das Gebilde.
Es gleicht eher einem musikalischen Kompendium, mit nicht immer eindeutigen Merkmalen und entstanden unter bestimmten geschichtlichen Bedingungen – also dem des griechischen Exodus aus Kleinasien insbesondere Anfang des 20. Jahrhunderts, dessen musikalischer Reflex mit „Rebetiko“ als Sammelbegriff bezeichnet wird.
Das Genre ist in diesem Sinne ein Teil dessen, was mit Unterbrechungen seit etwa 100 Jahren im Ägäisraum gesungen und gespielt wird: hier mit den Tonleitern der Dimotika, in den wehmütig-rauchigen Tonfarben der ländlichen griechischen Volksmusik, dort stärker byzantinisch-hymnisch. Hinzu kommen Einflüsse westlich inspirierter Gesänge der Ionischen Inseln, teilweise des Westpeloponnes, und der Mourmourika-Lieder um den Hafen von Piräus ab Ende des 19. Jahrhunderts.
Von subkultureller Milieumusik – in die Mitte der guten Gesellschaft
Die ersten erhaltenen Rebetiko-Tonaufnahmen entstanden ab 1916 in Deutschland, im Kriegsgefangenenlager Görlitz: „Wenn ich denke, dass meine Gattin fern von mir ist, schwarzer Rauch wie Nebel aus meinem Herzen kommt ...“, heißt es in einem sehr orientalisch klingenden Lied, fast A-cappella vorgetragen. Die Wege der Lieder seien kompliziert, sagt Kostas. Häufig gibt es Versionen in verschiedenen Sprachen, manchmal kann niemand verlässlich eine Originalfassung benennen. Und das muss eigentlich auch nicht sein. Sie werden eben so gesungen und gespielt, wie es den Musiker*innen mit ihren Instrumenten gefällt oder sie es können, und mit Kreativ-Optionen: In manchen Songs ist die Möglichkeit zur Improvisation quasi eingebaut. Indem ein Refrain mit seiner zentralen Botschaft solange wiederholt wird, bis den Beteiligten aus ihrer Performance heraus eine passende Fortsetzung einfällt. Kunst eben, die sich in ihrem Prozess – ist sie nicht zur Gelddruckmaschine verkommen – in kein ihr externes Ordnungsgefüge pressen lassen wird, sondern aus sich selbst heraus und nach eigenen Kriterien sich vermittelt.
Auch deshalb galt so manches am Rebetiko als ziemlich verrucht. Das war durchaus Absicht. Alkohol, Drogen vor allem – was einem eben in die Finger kam. Das Laster war nie weit, traten die Rebetes, wie sie sich selbst nannten, irgendwo auf. Zumindest wurde ihnen dies nachgesagt, ob’s im Einzelfall stimmt oder nicht. Hauptsache, der Bürger hatte sein Feindbild – als das Gegenteil seiner pharisäischen Unbescholtenheit.
Mit ihren harschen Texten, ihrem vom moralischen Einfaltgemüt vorgestellten Lebenswandel und als Musik aus dem Milieu waren sie in dieser distinguierten Gesellschaft lange Zeit verpönt, wurden tabuisiert und ließen dies sicher gern zu. Später sei allerdings vieles moderater geworden, erzählt Kostas. Die subkulturellen Texte von einst wurden entschärft und seit den 1970er Jahren auch große Interpreten gleichsam „weichgewaschen“. Dann wird aus Haschisch ein „Rauschen“, aus Drogen „Ouzo“. Dadurch aber steigt auch die Akzeptanz des Rebetiko – es kommt in der guten gesellschaftlichen Mitte an, wo es sich bis heute weitestgehend wohlfühlt.
„Kleinasiatische Katastrophe“ nach dem 1. Weltkrieg
Seit der Antike lebten sie schon weitab ihres Kernlandes in Kleinasien, zunächst vor allem an der Westküste der Türkei, etwa in Smyrna, dem heutigen Izmir. Aber auch in Anatolien oder an der Schwarzmeerküste waren Griechen und Griechinnen heimisch geworden. Noch früher, bereits vor dreieinhalbtausend Jahren siedelten mykenische Griechen in der historischen Küstenstadt Milet. Mit der Unabhängigkeit Griechenlands vom Osmanischen Reich, Ende der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts, geraten sie in Kleinasien immer stärker unter Druck. Lebten dort vor dem 1. Weltkrieg geschätzt noch 1,8 Millionen Griechen unter osmanischer Herrschaft, kommt es mit deren Zusammenbruch schließlich zum Debakel. Durch Vertreibung und Zwangsumsiedlung – fallen sie keinem Massaker oder einem der Todesmärsche zum Opfer – müssen sie bis 1923 das Land verlassen, meist Richtung Alt-Heimat, Hellas.
Dort im griechischen Kernland lebten zu jener Zeit etwa 5,5 Millionen Menschen, zu denen sich nun über anderthalb Millionen Geflüchtete gesellen. Spannungen sind vorprogrammiert, von xenophoben Abwehrreaktionen wird berichtet. Es entstehen Lager, teils kommt es zu humanitären Katastrophen, etwa durch Epidemien. Doch andererseits vermischen sich die Neuankömmlinge – im Gepäck ihre über Jahrhunderte gewachsenen Bräuche, Sitten und Kulturen – mit der alteingesessenen Bevölkerung. In weltoffenen Ankunftszentren wie Piräus bildet sich im bunten Hafenmilieu – gerade bei marginalisierten Bevölkerungsgruppen wie Hafenarbeitern oder Deprivilegierten aus dem Umkreis von Drogen und Prostitution – so etwas wie Solidarität heraus. Ein prominentes Narrativ besagt, dass hier die Keimzelle des eigentlichen Rebetiko gewesen sein soll.
Notizen einer Familiengeschichte: einzig, doch bezeichnend
Es ist gegen Ende des Gesprächs, als bereits die ersten Teller des Abendbrots auf dem Tisch stehen – da blickt Kostas wegen der Frage nach der Solidarität im Umfeld der Rebetes erneut auf die Anfänge in den Diaspora-Gemeinden zurück. Und ist eindeutig: Sowieso sei Solidarität für eine Gruppe im Schockzustand ein Muss, um zu überleben. Jene mit solchen Erfahrungen könnten leichter Menschen mit Fluchtgeschichte verstehen und zeigten sich wiederum solidarisch. Und – gefühlt – mit einer Mischung aus Bitterkeit und Genugtuung, aber auch wie selbstverständlich stellt er fest: Damals, als die Geflüchteten aus der Türkei kamen, da seien die Armen solidarischer gewesen. Eingeschrieben steht es in seiner Biografie, er weiß es aus den Erzählungen in der Familie.
Seine Großmutter musste mit ihren Eltern als Zwölfjährige aus Skoutari, einem Stadtteil Konstantinopels, in einer Nacht- und Nebelaktion 1922 in einem Kleinst-Boot vor den vorrückenden Türken nach Griechenland fliehen. Völlig unvorbereitet, von jetzt auf gleich: Innerhalb von wenigen Minuten, maximal Stunden das zusammensuchen, was Du vielleicht in einem Koffer tragen kannst – aus dem Du bis auf Weiteres leben wirst. „Aus einem fremden Ort kam ein Mädchen, 12 Jahre alt ...“, heißt es in einem der Lieder, das Kostas mit „Paradoxon“ auch in Bochum spielen und damit genau diese Geschichte erzählen wird.
Nach der Flucht brechen für die Familie in Griechenland schwere Zeiten an. Die bulgarische Besatzung während des 2. Weltkriegs erlebt sie als traumatisch; anschließend der Bürgerkrieg, sie wird erneut getrennt. Schließlich die Niederlassung in Patras, wo der heute 56-Jährige die Welt erblickt, dort im Arbeitermilieu aufwächst. Auch in Kostas Lebenswelt als Junge war Rebetiko noch verpönt, aber einige seiner rebellischen Freunde hören die Lieder heimlich. Es sei damals eben noch keine Mode wie heute gewesen, erklärt er, sondern „das Allerletzte“. Mit einer „argomäßigen“ Sprache, wie er sagt, einer Art des Slangs, doch anscheinend irgendwie auch faszinierend. Allerdings gab es für ihn keine Möglichkeit, mit den Eltern darüber zu diskutieren. Da wogen die Konservatismen von Vater und Mutter wohl zu schwer.
„Alle Süßigkeiten, die die Nacht anbietet.“
Die sozialen Ursprünge des Rebetiko verortet er in den ländlichen Traditionen, die auch den Fundus seines musikalischen Repertoires bilden. Das ist überall dort, wo es die griechische Sprache gegeben hätte. Sie, ihre Rhythmen sind das Verbindende, trotz verschiedener Instrumente, mit denen sie erzeugt werden. – Er selbst ist Autodidakt; angefangen hat das mit einer Trommel, als er 1993 in die Bundesrepublik übersiedelte, damals nach Bochum und ohne deutsche Sprachkenntnisse. Der Funke in ihm verbreitet sich schnell und ins Umfeld: Lieder, Percussion, weitere Instrumente, Rebetiko performieren, Gründung von „Paradoxon“; Kostas jobbt parallel in der Gastronomie. In jener Zeit hätten sie in einer internationalen Clique als echte Rebetes gelebt, sagt er mit einem spitzbübischen Lächeln: „Alle Süßigkeiten, die die Nacht anbietet.“
Apropos „Paradoxon“ – was die Truppe, der Wortbedeutung folgend, denn eigentlich mit Widersinnigkeit zu tun habe? – Kostas schmunzelt erneut: Damals beim Arbeitsamt hätte ihn seine Arbeitsvermittlerin nach einigem hin und her gefragt, wie er sich denn nun beruflich neu aufstellen wolle, Umschulung und so. Doch ihn zieht es nicht Richtung Ausbildungsberuf. „Perkussionist“ möchte er stattdessen sein, antwortet er der erstaunten Frau. Denn immerhin hatte er in Griechenland Betriebswirtschaft studiert. Die findet das deswegen „paradox“. Das hat dem Musiker dann doch gefallen und er gründet das namensverwandte Ensemble. Weshalb er übrigens bald seine Nebenjobtätigkeit im Gastgewerbe aufgeben muss. Die Wochenenden sollten im Zweifelsfall seiner musikalischen Leidenschaft vorbehalten sein. Zumal seine Frau – vor allem durch ihre Stimme – Teil der Gruppe geworden ist.
Ob es unterhalb dieser Erklärung noch ein weiteres Narrativ geben könnte, blieb im Gespräch verborgen. Jedenfalls zeigt die Bedeutung des altgriechischen παράδοξος, dass sich hier etwas versteckt. Denn anders als in der üblichen Übersetzung des Adjektivs mit “widersinnig” meint „paradox“ in der teils von der Philosophie geprägten Sprache, dass etwas schlicht neben der landläufigen, gewöhnlichen Meinung steht.
Was aber alle landauf, landab gleichermaßen denken, sollte erfahrungsgemäß mit kritischem Auge betrachtet werden, weil es in der Regel zu schön ist, um wahr zu sein. Ein Paradoxon ist daher manchmal nur oberflächlich etwas Widersinniges; in Wirklichkeit mag dahinter ein Rätsel stecken, das der Auflösung harrt.
Rebetiko Ruhr: Rebetik.on
Fr. 20.09.2019, 20:30 Uhr
Rebetiko Ruhr: Paradoxon
Fr. 27.09.2019, 20:30 Uhr
Neuland
Rottstraße 15
44793 Bochum
Der Eintritt ist frei.