Nicht nur Nostalgie
Das Thema des literarisch-künstlerischen Projekts „Nicht nur Nostalgie“ ist die „weibliche und männliche Selbstfindung durch interkulturelle künstlerische Gestaltung“.
Die sehbehinderte russischsprachige Dichterin Rogneda Sergeyeva stammt aus Kasachstan und arbeitet zurzeit als Integrationslehrkraft in Witten. Durch ihre Behinderung erlebt sie den Alltag in Deutschland als Herausforderung und gleichzeitig als eine Möglichkeit zur künstlerischen Selbstrealisierung.
Der Maler Anatoliy Rozhansky kommt aus der Ukraine. In seinen Bildern spiegeln sich die Traditionen russischer Maler wie Kandinsky und Malewitsch wider. Sowohl im Schaffen von Rogneda als auch Anatoliy hört man die Musik der jüdischen Viertel, russischer Klassik und der modernen deutschen Großstadt durch.
Der Verein Rhein-Ruhr-Russland existiert in Essen seit 2004 und hat zum Ziel die Integration der russischsprachigen Bürger verschiedener Nationalität und Konfession in Deutschland zu fördern, die Kooperation im kulturellen und pädagogischen Bereich zwischen Deutschland und Russland zu verstärken.
Kooperationspartner: Media-Holding „MK-Germany“
Förderer: Förderfonds Interkultur Ruhr