Die Jin, Jiyan, Azadi Revolution in der iranischen Diaspora diskutieren
Das Kollektiv Jin* Jiyan Azadî NRW, bestehend aus iranischen und kurdischen Aktivist:innen, plant eine künstlerisch-politische Veranstaltungsreihe in Bochum und Witten, die thematisch die iranische Frauenrechtsbewegung behandelt.
Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe werden folgende Termine angeboten:
● Ein literarischer Workshop (Lese-Schreib-Kreis) unter Leitung von Mina Mahmoudian Ende Juli im atelier automatique in Bochum, bei dem Texte aus dem Iran und aus der Diaspora besprochen werden.
● Eine Online-Podiumsdiskussion Mitte August, begleitet von Asst. Prof. Azadeh Akbari und Sarah Kermanian als Panelistinnen sowie Mahtab Mahboub als Moderatorin zum Thema "Politische Imaginationen im Kontext der Revolution".
● Eine Abschlussveranstaltung am 16. September, bei der die Ergebnisse der vorangegangenen Veranstaltungen neben anderen Beiträgen in Gedanken an den Mord von Jina Amini präsentiert werden.
Das Kollektiv Jin* Jiyan Azadî NRW ist aus der revolutionären Zeit im Iran entstanden, um aus einer feministischen Perspektive Aufmerksamkeit für das Thema Revolution zu wecken. Nicht alle Mitglieder:innen sind aus der iranischen Diaspora. Sie haben unterschiedliche Betroffenheiten und Bezüge zum Thema, die sich aus den verschiedenen geopolitischen Regionen ergeben, die von der Politik im Iran betroffen sind.
„Die Jin, Jiyan, Azadi Revolution in der iranischen Diaspora diskutieren“ ist ein Projekt von Jin* Jiyan Azadî NRW in Kooperation mit Werk*statt Witten, atelier automatique, Azadeh Akbari, Sara Kermanian und Zainab Lax, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und vom Förderfonds Interkultur Ruhr 2023.