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Schaufensterausstellung Interkultur Ruhr: Worauf wir uns beziehen können

Sa. 05.03.2022, 16:00 Uhr
atelier automatique

Schaufensterausstellung in Bochum macht Auszüge der Publikation „Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-21“ sichtbar und hörbar.

Eröffnung Schaufensterausstellung: Worauf wir uns beziehen können. Foto: Guido Meincke
Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-21. Foto: Guido Meincke
Schaufensterausstellung: Worauf wir uns beziehen können. Foto: Guido Meincke

Schaufensterausstellung: Worauf wir uns beziehen können
atelier automatique, Bochum
05.03. – 10.04.2022

Zum Jahreswechsel endete die kuratorische Leitung von Interkultur Ruhr durch Johanna-Yasirra Kluhs und Fabian Saavedra-Lara. Zu dem Anlass erscheint die Abschlusspublikation „Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-21“, herausgegeben von den beiden gemeinsam mit Aurora Rodonò und Nesrin Tanç.

„Das Buch ist eine Reise in eine Zukunft, die schon längst da ist. Es ist grundsätzlich pluralistisch und gibt der Gesellschaft der Vielen eine Stimme.“ Sowohl das atelier automatique als Raum als auch zahlreiche geschätzte Freund:innen, Kolleg:innen und Kooperationspartner:innen tauchen darin auf.

In gemeinsamer Initiative wurde daher eine Ausstellung konzipiert, die vom 5. März bis zum 10. April 2022 in den Schaufenstern des atelier automatique zu sehen und zu hören ist. Viele der beteiligten Autor:innen haben Auszüge ihrer Texte eingelesen, die online abgerufen werden können. Besucher:innen wird empfohlen, Kopfhörer und ein Smartphone mitzubringen.

Die Ausstellung wird gerahmt von einer Vernissage am 5. März und einer Abschlussveranstaltung am 8. April 2022.

Vernissage

Zur feierlichen Eröffnung am 5. März um 16:00 Uhr laden Julia Nitschke und Eva Busch vom atelier automatique ein, das Buch und alles, was sich noch ereignen wird, in Form eines Rituals mit einer dreidimensionalen Erleuchtung durch Kinan Hloubi zu feiern. Monita Wagma wird in einem DJ-Set Textstellen aus dem Buch und andere Klänge verweben. Im Anschluss findet ein moderiertes Gespräch mit den Herausgeber:innen statt, in dem wir mehr über die Entstehung des Buches erfahren.

Der Eintritt ist frei.

Das atelier automatique auf der Rottstraße in Bochum ist ein Ort, an dem Kultur geschaffen, gezeigt und diskutiert wird. Es wurde 2017 von mehreren Bochumer Künstler*innen gegründet und wird von dem Verein Gemeinschaft zur Förderung und Vernetzung der freien Künste Bochums e.V. finanziert. In zwei Ladenlokalen haben Künstler*innen und Kreative aus verschiedensten Sparten die Möglichkeit, allein oder gemeinsam zu arbeiten, sich zu vernetzen, einander neue Impulse zu geben sowie mit ihrem Umfeld in den Dialog zu treten. Zusätzlich finden regelmäßig Veranstaltungen wie Konzerte, Performances, Ausstellungen, Flohmärkte, Workshops und Diskussionen statt. https://atelierautomatique.de

Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-21, hrsg. von Johanna-Yasirra Kluhs, Aurora Rodonò, Fabian Saavedra-Lara und Nesrin Tanç für Interkultur Ruhr, Strzelecki Books, Köln 2021. Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Griechisch, Portugiesisch, Romanes, Serbokroatisch, Spanisch, Türkisch. 320 Seiten, zahlreiche Abbildungen >> mehr

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