Pangaea Studios present: #11 Worauf wir uns beziehen können
Pangaea Studios present: #11 Worauf wir uns beziehen können
Der Podcast „Pangaea Studios present" von Olga Felker und Interkultur Ruhr gibt Einblicke in die Arbeit interkultureller Initiativen und Akteur*innen im Ruhrgebiet, ergründet Perspektiven verschiedener Generationen auf die Arbeit im Kulturbetrieb und wie sich ihre Sicht aufs Selbst, das Schaffen und die Gesellschaft über die Jahre verändert haben.
In der elften und letzten Folge in diesem Format sind die Herausgeber*innen des Buches „Worauf wir uns beziehen können“, das zum Abschluss der ersten Programmphase von Interkultur Ruhr erschienen ist, zu Gast. Zusammen mit den Co-Kurator*innen von Interkultur Ruhr Johanna Yasirra-Kluhs und Fabian Saavedra-Lara, der Diversity Managerin und Aktivistin Aurora Rodonò und der Kultur- & Literaturwissenschaftlerin und Autorin Nesrin Tanç diskutiert Olga die Bedeutung des Titels, den Aufbau des Buchs sowie über die Bedeutung von Sprache.
Das Buch gibt den Lesenden verschiedene Routen an die Hand, um die postmigrantische und postkoloniale Kulturlandschaft des Ruhrgebiets zu erschließen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Bereits das Layout deutet an, wie abhängig diese Zeitfebenen voneinander sind und wie stark sie zusammengedacht gehören. In Essays, Gesprächen, Kommentaren, Erinnerungen, Zukunftsentwürfen von Künstler*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen und einem eigens für das Buch entstandenen fotografischen Essay von Fatih Kurçeren rücken die Beitragenden die sogenannten „interkulturellen“ Ränder ins Zentrum.
Worauf wir uns beziehen können. Interkultur Ruhr 2016-21, hrsg. von Johanna-Yasirra Kluhs, Aurora Rodonò, Fabian Saavedra-Lara und Nesrin Tanç für Interkultur Ruhr, Strzelecki Books, Köln 2021.
Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Griechisch, Portugiesisch, Romanes, Serbokroatisch, Spanisch, Türkisch.
320 Seiten, zahlreiche Abbildungen
B 14 cm / H 21 cm
978-3-946770-89-3
25 €
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Pangaea Studios present: Podcast zum interkulturellen Arbeiten im Ruhrgebiet
Weitere Folgen:
> #1 Black History Year in Dortmund
> #2 Marny Garcia Mommertz und Princela Biyaa über Fasia Jansen
> #3 Netzwerke und Sichtbarkeit interkultureller Arbeit im Ruhrgebiet
> #4 Mithu Sanyal über Kulturarbeit, Identitäten und Utopien
> #5 Valentina Samsonow über Tanz, Disziplin und Möglichkeiten in der Pandemie
> #6 Emilia Hagelganz über Verfassung, Körper, Wahlen und Chancen der Veränderung
> #7 Nesrin Tanç über transgenerationale Traumata, Wut und kulturelle Institutionen
> #9 Ayse Kalmaz und Hassan Sahin über das WIR, Bubbles und Zusammenkünfte
> #10 Julia Nitschke über Klosteine, Unsichtbarkeiten und Geschichtenerzähler*innen
> #11 Worauf wir uns beziehen können