Podcast Faţadă / Fassade: #4 Nenn mich nicht so – Über Namensgebungen, anhaltende Mythen und Sesshaftigkeit
Podcast Faţadă / Fassade: #4 Nenn mich nicht so – Über Namensgebungen, anhaltende Mythen und Sesshaftigkeit
Die Ausstellung Faţadă / Fassade, die vom 24. Oktober 2020 bis zum 11. April 2021 im Hartware MedienKunstVerein (HMKV) im Dortmunder U zu sehen ist, lädt ein, die Vielfältigkeit der Stadt von einer neuen Seite kennenzulernen: Ausgehend von dem kollaborativen Kunstprojekt der Werkstatt Mallinckrodtstraße zur Rom*nja-Baukultur und der im September 2019 realisierten Neugestaltung einer Hausfassade in der Dortmunder Nordstadt richtet die Ausstellung den Fokus auf eine besondere Form von Architektur, die in den letzten 30 Jahren u.a. in Rumänien entstanden ist.
Die Podcast-Reihe "Wie sich Rom*nja Wohnraum zurück erobern" von Olga Felker erforscht, wie es zu diesem Projekt kam, was zwei Schweizer Künstler damit zu tun haben, warum die Stadt Dortmund dafür ein Haus kaufte und wie die Rom*nja Community selbst eingebunden war und ist.
Während in der ersten Staffel besonders die Ausstellung und die Werkstatt Mallinckrodtstraße im Fokus stehen, bietet die zweite Staffel einen Diskursraum, in dem diverse Stimmen aus der Rom*nja Community und von Rom*nja Selbstorganisationen hörbar werden.
#4 Nenn mich nicht so – Über Namensgebungen, anhaltende Mythen und Sesshaftigkeit
In der vierten Folge des Podcast zum Projekt Faţadă / Fassade spricht Olga Felker mit Cernat Siminoc, dem Leiter der Werkstatt Mallinckrodtstraße, sowie Vasile Siminoc und Stefan Raul, die bereits an der Fassadengestaltung in der Schleswiger Straße beteiligt waren.
In dem Gespräch, das von Elisabeta Peteanu übersetzt und von Jelena Löckner vom HMKV unterstützt wurde, wird erörtert, wie das Projekt in der Rom*nja Community in der Nordstadt rezipiert wurde, wo die einzelnen Mitglieder ihre Fähigkeiten erlernt haben und was ihre ganz persönlichen Favoriten der Bauten sind.
Weitere Folgen:
Staffel 1
#1 Wir holen uns die Stadt zurück – Über Repräsentanz, Ausstellungen und die Zukunft
#2 Sei mein Gast – Über Gastfreundschaft, Vorurteile und ein Hotel
#3 Mehr ist mehr – Über Architektur, Rassismus und Klassismus
#4 Nenn mich nicht so – Über Namensgebungen, anhaltende Mythen und Sesshaftigkeit
Staffel 2
#5 Von der Versklavung zu einem Genozid bis an den Rand Gesellschaft
#7 Von Kinderbräuten, Hexen und schlechten Müttern
#8 Von Verstummten zu Erzähler*innen
#9 Zwischen Unsichtbaren und Klischees
#10 Porajmos, Entschädigung und Erinnerung
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Faţadă / Fassade: Ausstellung, Werkstatt, Diskursort
24. Oktober 2020 – 11. April 2021
HMKV (Hartware MedienKunstVerein)
im Dortmunder U, Ebene 3
Leonie-Reygers-Terrasse
44137 Dortmund
Ein Projekt von HMKV, Interkultur Ruhr und Werkstatt Mallinckrodtstraße
Mit Arbeiten des Teams Werkstatt Mallinckrodtstraße: Alex Ciurar, Cernat Siminoc (Roger), Christoph Wachter, Constantin Ciurar, Cristina Siminoc, Leonardo Radu, Lincan Raimond, Mathias Jud, Memo Ciurar, Stefan Raul, Vasile Siminoc u.v.a.
Partner des Projekts: Djelem Djelem – Dortmunder Festival für Roma-Kulturen
Gefördert durch: Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Stadt Dortmund, Fonds Soziokultur, Kunststiftung NRW. Das Rahmenprogramm wird gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung.
Der HMKV wird gefördert durch: Stadt Dortmund / Dortmunder U
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Weitere Informationen:
Faţadă / Fassade: Ausstellung, Werkstatt, Diskursort (2020)
Faţadă / Fassade: Ausstellung, Gespräch und Werkstattparty (2019)
Faţadă / Fassade: Work in Progress (2018)
Von Repressionen und Repräsentationen im Stadtraum (2016)